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Dalen ,
Colrnelius.
Genrebildei- und etliche Landschaften und auch diese Bilder wer!
den mit Vergniifrexrgesehen. "
Im Jahre 1824? unternahm er die Heraus abe von Iitliographirten
Portraiten berühmter Gelehrten und Iiiinsäer, die er theils nach
meisterhaften Gemälden, thcils nach der Natur zeichnete,
Daiwaille" ist einer der Direktoren der Akademie der bildenden
Künste zu Amsterdam. b.
Dalhpn, liuafßfStechßl-T zu, Nürnberg, ein M, E,-
; sticht Lan schßften und Figuren.
PäldO) ein länger italienischerPliupferstecher, "der sich ijmter
der Leitung des beruhrnten Toscln bildet. Er stach den Saliratrn-
hlfifinundi nach A- Sarhfslierrlichenx 'Gemülde"_des Altares in der
' "Kapelle der Verkundigung bei den Serviten zu Florenz, "ein Blatt,
das, wennnanch nicht vollkommen, einen Iiiinstler von guten An-
1- lagen verruth.
Dällßll. SImOII V61), ein Maler zu Antwerpen, der 15.19 Mit-
glied der Bruderschaft des heil. Lucas war. Näheres ist über ihn
nicht bekannt.
Dlillßfl, Cürnelllls, der Alte, Malen und Iiupferstiehhändler zu
Antwerpen, von dem man nichts anderes weiss, als dass er 1556
in die Gesellschaft der Künstler seiner Vaterstadt aufgenommen
wurde. Er ist der Vater des Folgenden. I
Dalen, Cqrnelius, der Jüngere, Zeichner und Iiupferstecher Jnit
der vNadel und dem Grabstichel, geb. zuAntwcrpen, nach Einigen
um 1.626, nach Basan um 161,10. Er soll ein Schiller des G.
Visscher gewiesen seyn, dessen Manier und jene Blootelingk er
lläCllalimtß. Seine Blätter zeichnen sich durch eine glänzende Ma-
nier, durch Einsicht, (ieschmaclr und Sai1berlseit__ans und daher
werden sie geschätzt, besonders jene nach Titianj Er besitzt auch
als sein Meister.
H, Seine Werke bestehen in Bildnissen undlelistorien; Maler scheint
er aber nicht gewesen zu Sßyn.
Zu seinen besten Arbeiten gehören:
DieTcrti-aite Aretiiüs, Giorgibneä; und Boccaccixfs nach Titian,
und" jenes des S. del Pionibo (nach Andern S. Campanella)
nach Tlintoret, alle in gr. ful. und Alortrefflich.
Catharina von lNIedicis, sitzend, im Grunde ein Theil der Stadt
gämsterclain; ein schönes grusses Stück ohne Namen des Ma-
ers.
Prinz Moriz von Nassau, nach G. Flink; sehr gr, fol.
Jalmli Herzog von, York. l
Carl II. von England, Gegenstück, nach Luttichuys.__ Beide sehr
schön, in gr. fol. J;
Die Natur von den Grazien geschmückt, in 2 gmssen Platten
nach Rubens; schönes Stück. v" t
Eine junge Elllllßlllßrlll in halber Figur, fql. I .3
Die vier Kirchenvater, nachllnbens, Ful.
Das Cunzert, ilach Giurgimxllß, gr- 1111- fol.
Das NIUIIUIIICUL des Admiral "Pruniy, xiach Verhulst; sehr gnful.
Selten. 11' l
Maria reicht dem Iiinde die Brust, nach G. Flink, fol.
Venus und Amor nach demselben, ful.
Die vier Elemente nach Diepexibecli, 11 ovale Stücke. [p
Maria, Tochter Karl 1., Gtcmahliiz Philiplfs von Nassau, oval,
Büste.