Daedalus
aus Sycinn.
Dlige,
Eduard.
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macht, ein ei-hahenes Werk in weissem Marmor, das Pausanias
ebvnlallß 110Ch gesehen. Einige Archäologen haben jedoch darzu-
lhu" gesucht: dass jenes XVi-rli, welches Pausauias sah, nicht dai
Vfmlgfmß? erwähnte sei. Man sagt, die Figuren hätten müssen be-
595113 Wie die von (Quecksilber getriebenen, deren Erfin-
50151;; belgßlßgt wurde; allein Böttiger hat dagegen niit Recht
beyeich lgurßn als_Dinge der spätem Taschenspieler und Gauclsler
nuiiailit" 8' Tl"e"s?l' .3- 36 A-
Hunstst iist also (lefjßlllge erste Iiunstler, der in Griechenland das
m" m er! erhohte und erweiterte, und der Name mag unmer-
auk. so) "ällß Sßyn. Er soll es zuerst unteriioiuiiien haben die__bis
der St"? eit steif nebeneinander gestandenen. Beine und Fusse
ößnneteacuen zu trennen, indem er solcheschreitend darstellte. Er
Kumtwl llnen die Augen, streckte ihre Hände aus und gab so _den
Pans; _er ien das Aiiseheir eines beseelten Wesens (äitilwxou Ewov).
und fmilß erkennt schim in Diidalus Werken einen besondern S_tyl
Göttliaä 1 so roh_ iliesei- war, im Ausdruck etvras eigeuthuinlich
d: St! es. Ihin wird lerner die Ei-Iindung der Sage, des Bohrers,
r Qtlwaage, des Leiius, der Mustbuume, der Segelstangen zu-
geschrieben und selbst die tragbaren, zusainmenlegbaren Tabou-
lels, deren sich die Athenerinnen in den Panathenäen bedienten,
291) 61' erfunden haben. Die Tasclienspieler und Gauclsler späterer
eit machten den Dädalus zu ihrem Altmeister und liessen dieFigu-
E111 durch Quecksilber sich bewegen, wie es dieser gethan haben soll.
ein dieses ist eine athenisclie Hyperbel, worüber Plato mehr-
mals lacht.
1a lYIelireres uber Däclalus S. Hieroglyphen im Mythus des Aescu-
lePWS Voll Slßklffr; Welcher zwei Abhandlungen uber diesen Iiunst-
D 1' gab; auch Sillig Cat. artill, Thiersch l. c.
aeiillllß. E1115 SyClOIl; Sohn und Schüler des Patrocles, ein Bild-
Ol , {welcher Ol. Q5 lebte. _Ei: machte sich dnrclrAthleten in
degrlglü buelaaniit, auch vertertigte er allda_ das Siegesdenlunal
schenke" über die _Spartancr und zu Delphi unter den Weihge-
taten vrelche die Tegeaten aus der spartanischen Beute errich-
zweiiläle Victoria und dennArcas. _Dziiin wird die_ Gruppe von
gergru ingern von 1h_in geruhmt_vielleich_t die Vorbilder der Bin-
Dqeda-l PPe In der Tribune zu Eloi-enz. Hirt Gesch. etc. 187.
l
Perigls, Bildhauer aus Bithyriien, dessen Eustatliius (zu Dionys.
der ggul" 7961 erwahnt. S_ein be_irvunderungsivurd_iges_Werk! war
[um Es: 5 {I1 Niconiedia. Dieser hunstler gehort mit seinem nyaÄ-
der C183?" 4110:. in die Zeit der vollendeten Ilunst, nach Alexan-
Nro. 59. acedonier herab. Thiersch Epochen Qte Auflage S. 49
Dae
Daediluä Beiname des J. B. Danti.
(gut: Aguard, Maler und Zeichner, geb. zu Berlin 1805, Sljl-
mete sishaälss am Werder'schen Gymnasium zu Berlin und wid-
ter (im. Leltn löten Jahre an der Alsadeinie dasellast iler hunst un-
Freskcn inä liflg des Professors Wach. Von diesem huustler sind
tersmdh Au äät- und Cunzertsaale des neuen Theaters seiner Va-
nen besonde: tfelflichenOelgeiniilde lieferte er berßlti, unter de-
ter vorstellt eines geruhint wird, welches. die vier YlYICllSLIll8l1?l'
der trefflich,gäldgätilätäillqlllädlßl" Bogeneinlassung. Vorzuglich ist
E615-
zulxfntxiilslssnäßo: brachte er_ein ßild mit lebensgrossen driguren
"b, welches eine ltliitter vorstellt, die mit ihrem