Cremonese ,
Lattanzio
Crepin ,
Ludwig Philipp.
193
Crßmvnl-ISC; der bekanntere Name dieses Künstlers. L. Gambara.
hatte ebenfalls den Beinamen Cremonese.
cse '
Crelllfllan ? Ilaätanzjlo! ßtn Male!" des löten Jahrhunderts, der
ävliiles mäft 111 Venedig aufhielt, _w0 er tur die S_cuola dei Milanesi
.H e, fvie Boschini in seinem Werke: Ricche Miniere della
P1 um eneziann, erwahnt.
Cremonese: Teodoro: Maler, von welchem man im Dome zu
Qränona das Bildniss des Girolanio Malatesta in ganzer Figur
sie t. Das Portrait ist 1601 gemalt und Wegen der Farbenfrische
und der Correktheit in der Zeichnung schätzbar.
Crcmonese, Simone, s, Simgn (i, gremom
CrgmOIllUia Giovanlli Bflttista; ein berühmter Maler von Cento,
der in der Perspektive, in Wandbllllßlil], Figuren und Geschichten
sehr gewandt war. Besonders glücklich stellte er auch wildeThiere
ilar. In Bologna war haum ein Haus von Bedeutung, das er nicht
init Chiaroscuren verzierte. Auch für die umliegenden Städte und
die lombardischen Höfe arbeitete er viel. Crenionini war auch ein
guter Baumeister und ein geschickter Maschinist. Guercino u. a,
gingen aus seiner Schule hervor. Starb zu Bologna 161d.
CEBmOtllIll , ein jetztlebender Maler aus der Gegend von Mailand,
verzierte mit Farchini die Zimmer des Gothaer Schlosses, und vol-
lendete hier die Arbeit init scilcher Gewandtheit, dass derGrossher-
zog von Weimar ihm und seinen Genossen den Auftrag ertheilte,
die Decken und einige Friese der acht Gemächer und des Saales
seiner Residenz zu verzieren. Sie zeigten sich auch hier Wieder
als tretlliche Künstler, und leisteten besonders in Nachahmung des
Stilcco Vorzügliches. Der junge Steiner, Sohn des Baurathes, stand
ihnen als Gehulle zur Seite.
Cfßplü, Ludwig PlllllPP, Marinemaler zu Paris, geb. daselbst
1772, war ein Schuler von Regnault und Joseph Vernet, dem er
nacheiferte. Er brachte es auch zum trefflichen Künstler seiner
Gattung und lieferte Werke, die sich durch Wahrheit des Tons,
schone Wirkung und hratt des Pinsels vortheilhaft auszeichnen.
Seine Bilder zierten seit 2793 die Ausstellungen und erhielten im-
xner den Beilall des Publikums. Im Jahre 1800 erhielt seinTreFfen
der Corvette La Bayoiinaise mit der englischen Fregatte Embus.
Cade, das sich jetzt im Luxenibourg befindet, den Preis von 3000
Liyres. Das Gemälde misst 10.1. auf 7; Schuh. Zwei andere grosse"
ävtucke, welche er in Autlrag der Regierung verfertigte, sind da;
reifen an der Iiuste bei Boulogne und die Schlacht bei Algesi-
äas. Ausserdein verdankt man seinein Pinsel noch viele andere ßil-
er, Vvelche Seeliampte, Stiirine, Schidbruche und auch den ruhi-
äßltspiegel der See vorstellen. Im Jahr 1827 brachte er noch eine
nälfiht der Faeade des Schlosses Neuilly zur Ausstellung.
ätnlffplnr widmet sich auch der Aquarell- und Gouache-Malerci,
rülslglhupler, arbeite-t in Aquatiiita und in engl. Manier."
tiaen N? lßpiicht in seineuSupplemcnten auch von einem gleichzei-
n, ü er dieses Namens, der Ornamente, Blumen, Fruchte und
Stillleben inalte
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der 332g? ILSII auch von einem Landschaftsmaler Crenin zu lesen,
aufi-"iolz d E5911, Wzilder und Nlondscheineyin kleinen Bildern
richt erhaltüftelltä- YVir lfonnten uber diese Iiunstler keine Nach-
unbekannt, Wigläüsiälääll die Lebenszeit des Letzteren ist uns so
ZlTCIgZBFÜS Iiiinstler-Lex. IILBd. '13