Cousin ,
Pierre
Lconard.
Coustou ,
Nikolaus.
157
Livre de Perspective per Jehan Cousin etc. Paris 1560 und das
zweite 1st betitelt: Livre de portraicture, avec fig. en bois 1593.
Die dann befindlichen Figuren werden für Cousin's Arbeit gehal-
ten , doch- iilwertreibt es Pizpillon, wenn er alle Holzschnitte in. den
unter den Regierungen Franz 11., Carl IX. und Heinrich III. ge-
druckten Bücher ihm zuschreibt. Es sind ja die Blätter in der
eben bezeichneten ersten seltenen Ausgabe des Livre de perspec-
tive nicht einmal von ihm selbst geschnitten, sondern nur nach sei-
nen auf die Holzplatten getragenen Zeichnungen von Johann le
Royer und Aubin Olivier gefertiget. Ausser dem jüngsten Gerichte
ist nach ihm noch gestochen: die elicrne Schlange, von St. de
Laulne; die Cyclopen, von L. Gaultier. Das Gericht ist in den
Annales du musce II. coll. t. 3. auch im Umriss gestochen,
COüSln, PICITC-LGOUÜTJ, Mininturmaler zu Paris, geh. zu I.i-
moges 1788, Schüler von Aubry und Saint, liefert schöne Pur-
traite.
Consinet, Cath. Elisabeth. s. Empereur.
Cousins, 8., ein jetzt lebender englischer Kupferstecher in Aqua-
tintamanier.
Im Jahre 19-31 erschien von ihm ein schätzbares Blatt nach Law-
rence: Lady Dover and her sun Henry Agar Ellis, gr. fol. (4 Th.)
Ein anderes Blatt nach einem berühmten Bilde desselben Malers:
Miss Peel, Daughter of the B. H. Sir Robert Peel, in roy. fol.
kostet 8 Thlr. 3 gr.
Cmlsins: Samuel, geschickter jetzt lebender englischer Stecher.
Trelflich ist sein Master Laxnbton nach Lawrence, Mezzotinto; in.
fol.
COUSSIII, Hardoum, Iiupferstecher, geb. zu Aix 1709, stach in
Lyon mehrere Blätter nach Piaget, Rembrandt u. a. Er fertigte
auch Portraite nach den besten Bildnissmalern seiner Zeit.
Von einem Iiixpferstecher H. Coussin findet man Blätter in
Schwarzlauxlst. Dieser scheint älter als der obige zu seyn. Jener
war jedoch nur liunstliebhaber, und bezeichnete seine Blätter mit
h c, h c f, oder mit seinem Nälhßl]. Eine Ansicht eines Seehafens
ist mit Coussin sc., und ein Blatt mit einem bärtigen Alten mit H.
Coussin bezeichnet.
COÜSfln, ßrchitelst zu Paris, ein tavlentwller und in der Geschichte
seiner hunst wghlnnternchteter hunsLler, erhielt schon 1797 den
ersten grossen reis der Architektur, und d
ging nun als k. Pen-
31103]? nach läom. r Ilxcr imlersuchte er den ganzen unten; Theil
es empe s er Yesta, welchen Desgodefs 1D seinen cdifices anti-
(Iußi weggelassen hatfe, und machte den Entwurf zur Restauration
deseelben. Ausser diesem verfex-tigte er in Rom noch mehrere cu-
glääte Zeichnungen nach Gebäuden und Monumenten der Stadt
In neuester Zeit arbeitet er an einem interessanten Werke u t
dem T" , ' n er
itel: Du geniedArchitecture, 1n welchem er die Geschichte
g" filmt, ihren Geisf, ihre Grundsätze, ihre Meisterwerke be-
mme i- 3118 VVerk bildet einen starken Quartband mit 60 Tafehh
Coustgtlilwilälkgliärß, eiln tremicher ßilghauer, geh. zu Lyon 1635,
ges {aa- 21' ernte cie Anfanfrsfrun e der liunst bei s V
Fer gleiehes Namens, einem Bildisebhnitzer. lin18ten JahrEIl-igig dir
junge Iumstler nach Paris zu Coysevox, seinem Onkel, und machte