Clivensis.
Cloos.
H
ßflwnei mllfs also ein Zeitgenosse des Sokrates gewesen neyn- Sil-
lig Cat. artif.
ClWßnSlS, Heinrich. s, 4316er,
Clnßlmf, Plßffß, Ärchiteht zu Paris, geb. zu Bordeaux 177-71, SChÜP
1er von David, Leroi, Regriaull; und Pereier. Er erhielt 1801 und
180g Preise für die Plane des Schlosses Troinpctte und des Pzillastes
Justin zu Bordeaux, die beide gestochen wurden, und 1811 wur-
de er prernier inspccteur des traveaux de Pabattoire Montmartre, ein
Amt, dem er bis 181g Vorstand. l'
lVIan verdankt ihm auch zwei VVerlie: Maisons et vues d'Italie,
{O4 pl. in fol. 180g, und Monumens et tombeaux d'Italie. [10 pl.
fvl l8_t5._ Vollendetjvurde das YVrerli 1853 von Lacour und Tliierry.
P Er ist ]etzt Mitglied des Coiiiitcfs der Bauberathungen des IIOlDgS
hilipp.
i , , ein xuns an er zu um um , essen! resse
Clodio Marcus 1' th" dl R 159a d AEl
einige Blätter tragen. i wi
ClOdlOIl, Claude Michel, Bildhauer, geb. zu Nancy, nach Gahet
uin 1745, gest. 1814- Dieser Künstler, den Fiissly Clodion Michel
nennt verfci-tivte eine grosse Menge kleiner Stücke, die geschätzt
werden, denn zinan {inclet darin eine richtige Zeichnung und eine
geistreiche Ausführung. Eines seiner grossern Werke, das er_ 1-801
zur Ausstellung brachte, ist die Episode aus der Sundfluth, wie ein
Vater in Lebensgriisse seinen erschöpften Sohn trügt. 1,32m entseelte
VVeib ließt zu. seinen Füssen. Lenden annal, I. 146 hat diese
schöne Gguppe im Umriss dargestellt. Für dieses Werk erhielt der
Iiiinstler den Preis von 5000 Fr.
!Einige seiner übrigen Arbeiten erwähnt Gabet, wie Herlnules in
der Ruhe die Statue deslVIontesquieu die Büste Trouchets, die
Büste der, älteren Prinzessin Ludwigs XilL, einige Grunnen u. s. w.
ClOCClE oder ClOGli, C1335; nach andern auch Isaak Claessen,
Maler und Iiupferstecher , angeblich Schüler des Fr. Floris. wMan
hat von diesem Künstler nur Weiliges im Geschmack des C. Gurt,
den er jedoch nicht erreichte. Rost V. 253 nennt von ihm die viei
Elemente, in qu. fol., 15g? und das Urtheil des Neides, nach GI.-
von Mander, 158g, qu. fol.
F.in anderer Künstler dieses Namens aus Leyden, Cbrnelius, der
aber eigentlich lioli heisst, ist ein Glasmaler, der nach Swannen-
burgs (Iaxxtons zwei Fenstextin der Kirche des heil. Johann von
Gouda malte. Sie sind mit dem Namen und den Jahren 1601 und
1605 bezeichnet.
C1095; ein englischer Baumeister, verfertigte den Plan der Kapelle
VQn King's-Gehege zu Cambridge, des schönsten Gebäudes der
Englisch-gothisclien Architektur. Die Iiirche übertrifft zwar nicht
anßGrösse und Reichthum die übrigen Tempel Englands, sie zeich-
net sich vielmehr durch edle Einfachheit und (lurchdgediegene Aus-
führung in einem schönen, gelblichen Sandstein aus. Im Innern
abFP kann man nicht satt werden, den Rcichthum und die Schön-
heit des harmonischen Ganzen und jede aufs sorgfältigste ausge-
fuhrte Einzelnheif iu bei-wundern. Ein jeder einzelne Theil wächst
Unßl entwickelt "sich nach einem inwohnenden Gesetze. Ueberall
zeli-It sich ein ausgezeichneter Sinn für das Schöne und-beimller
PYQClIQ consequent durchgeführte Einheit. Besonders ist die sehr
{lach im Spitzbogen gewölbte Decke von vorzüglicher Schönheit