Volltext: Cleomenes - Dumesnil (Bd. 3)

Clerk. 
Clevely 
Cleveley. 
oder 
Heinecke erwähnt auch eines 1c Clerk, der die Portraite des 
Kaiser's Ferdinand III. und Philipps IV. von Spanien gestochen hül- 
Allßh S011 er nach Bosse, Albani, J. Stella und H. Watelet 5a" 
stechen haben. 
Glerk- S. auch Clerc. 
GlermÜnt; französischer Künstler, der sich lange in England auf- 
hielt und Grottesheii, Blumengewinde mit Vögeln und Affen, D6- 
chenstiicke in einem efälligcn Style malte. Im Jahre 1_754 ging 
er ins Vaterland zuriiciii, wurde Professor an der Akademie zu Pa- 
ris und später zu Rheims an der Zeichenschule, wo er noch 176? 
lebte. Es wurde einiges nach ihm gestochen. Ticozzi sagt, dass 
sich seine Tochter durch verschiedene Blätter nach den Zeichnun- 
gen ihres Vaters bekannt gemacht habe. 
Clesides, ein griechischer Maler dessen Lebenszeit unbekannt ist? 
doch inuss er nach Alexander dem GYUSSGII gelebthabenadenn er 
malte die Liebschaft der Königin Stratonice, die sie init einem Fi- 
scher gepflogen haben soll. Hiezii bewog ihn Itziclie, vvell ihn du! 
Königin durch Missachtung beleidiget hatte. (desideß stellte das 
Gemälde zu Ephesus öffentlich aus, aber anstatt den Zorn, der Stra- 
toniee zu reizen, belohnte sie ihn vielmehr der liunstlichen Ar- 
beit wegen und liess das Gemälde nicht wegnehmen. 
Ülesinger, Gßüfg Phlllpp, Bildhauer von Besancon, geb. 1783. 
Schüler von Flatters und Bosio zu Paris, ein geschickter Iiunstler- 
Seine vorziiglichsten Arbeiten bestehen _in Busteii, unter denen man 
die des Cardinals Grandville und Chifletsuaut der Bibliothek zu 
Besangon, des Erzbiscliofs Iiohan u. a. erwnhrtt-  
Für die Magdalena-Kirche zu Bc-sanctm fuhrte er sechs uber 
lebensgrosse Gruppen aus und den Christus des lYlissionl-hreuzes, 
der 1824 in Bronze gegossen wurde u. s. w. Gebet- 
CiBSS, Heinrich, Bildnissmaler zu Strassburg, der sich schon zu 
Anfang unsers Jahrhunderts einen Nainennenizicht hatte. Einar- 
beitete auch einige Zeit in Paris, und lieferte llßbßll-Selllßtlyßildi 
nissen ebenfalls schöne Zeichnungen iirSepia und in schwarzer 
lireide. Die näheren Verhältnisse dieses Iiunstlers konnten wir 
nicht erfahren.   
Cleve, COTUCliUS van, Bildhauer zu Paris, lernte bei FmAnguyet: 
und studirte hierauf 7 Jahre in Boni und Venedig. Nach Paris zu- 
rückgekehrt, lieferte er fiir die k. Pallaste und _Garten eine grosse 
Anzahl von Werken, deren viele in der Reirolution zu Grunde gin- 
 gen. A111 Hauptaltarc inNotre-Dome ist ein scheues Basrelief v_on 
ihm, welches die Grablegung vorstellt und im Garten der Tuilerien 
13h man die Statue LlGPMLOiXQC. Seine Statue der Leda wurde von 
Deßplaces und Andern gestochen. Dieser Künstler wollte sich In 
seinen Arbeiten nie genügen und daher zerstörte er selbe oft. Auch 
War er nie im Stande die Weichheit desfleisches gut ßuälll- 
drücken.   
Van Cleve starb 1752 in einem Altar von 87 Jahren iilS_ D1- 
relitor und Rector-der Akademie. Er war auch ein treiflicher 
Maler und sein Sohn, den er schon iin.28. Jahre verlor, hatte 
ebenfalls als Bildhauer riihinlichc Proben gezeigt- 
Cleve: Josse Vall- S. Joas v. Clcef.  
CIÜVCIY oder ClGYClßy, JOhfl; ein englischer Maler, der beson-
	        
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