Volltext: Börner - Cleoetas (Bd. 2)

Cleomenti , 
Bartolomeo. 
Cleoetas , 
Marcus. 
571 
Der Tod ereilte ihn 1584 im hohen Alter. :    ' 1:15 
Im Giorale arcadico 1851, tom. LII, p. ätpilist Pungileovntfs Me- 
moria sopro Prosnero Clementi scultore reggiano zu lesen.  
Clemenn: 1331130103190, der Sohn des Clemente Spani-von Cre- 
mona, genannt cltfßlementi, war ebenfalls ein geschickter Archi- 
tekt, Goldschmid und Bildhauer zu Reggio. Er hinterliessfzahlreiche 
11ml höchst lubcnswerthe Arbeiten, aus deren Reihevalaex" Yclas De- 
posito des Orazio Maleguzzi zu streichen ist. P. ab; Alliarusi legt 
es" dem Bartelomeo mit Unrecht bei; denn Maleguzzi starb später 
als Clementi, auch trägt das Werk den Charakter" der berühmten 
Clementi nicht, die wir als Oheim und Nctie ltennenxü Ein heil. 
Thomas in Belief aus carrarischem Marmor ist jetzt verschpllt!!! und 
auch mehrere andere Werke seiner" Hand sind zu Grunde gegangen. 
Die Ornamente des Thures im Pnlluste Donelli sind in schlechtem Zu- 
stande. Von dem iVliUl1lU'HG1JL1.' des Andrea Zoholi existirt nur mehr 
die Büste. Sein Lob rechtfertigen noch einige Bronze, besonders 
jene Gusswerlie, welche er für das Kloster der heil. Justina zu Pa- 
dua ausfiihrte. Berühmt ist die silberne Statue der heil. Justina 
mit Basreliefs am FuSsgestelIe, Sceneu aus dem Leben der Jungfrau 
vurstellend. für dieses Iiloster fertigte er auch kleinere Silber-ar- 
beiten zur Zierde der Bücher. Damit beschäftigte er sich 1520, 
er arbeitete aber schon im vorhergehenden.Jahrhunderte, doch vveiss 
man nur, dass er in hohen Alter ixn Vaterlande gestorben, aber 
die Zeit lässt sich noch nicht bestimmen. Er hinterlicss drei Söhne 
als Erben seines Vermögens, aber nicht seiner liunst. Einer hiess 
Giovnnni Andrea, von welchem vielleicht die Büste des Orazio Ma- 
leguzzi herriihrt.  
Glementlna 2 Johanna Mama: beriibmte Miniaturmalerin zu Turin 
um 1720. Sie genoss den Unterricht des NL von Meytens, und 
malte Personen des ersten Ranges. C. Mussi stach nach ihrem Ge- 
mälde 1'529 das Bilduiss des Cardinals Ferreri. 
Clennell; ein geschickter englischer Formschneider unsers Jahrhun- 
derts. Er fertigte mehrere schöne Blätter fiir literarische oder bel- 
letristische Werke, neben andern auch für die Sinnbilder der Chri- 
sten. Mehreres schnitt er nach 'l'hurstons Zeichnung, nach dem 
auch Ncsbit vieles arbeitete. Auf Blättern des bezeichneten VVer- 
lies bezeichnete er sich: Clennell scupsit.  
Clennell, ein Maler zu London, der ein ausgezeichnetes Talent be- 
urlumdete. Er verlertigte 1819 ein Gemälde, welches ihm einen 
Platz neben den ersten Malern seiner Nation sichert. Es bildet 
alle ausgezeichneten Personen ab, die bei jenem Feste versammelt 
waren, welches die Stadt London 1815 den auswärtigen Souvrainen 
gab. Graf Bridgewvater brachte das Gemälde am sich, welches als 
das letzte dieses Künstlers zu betrachten ist, denn er hatte das Un- 
gliiek in Geisteszerrüttung zu verfallen. 
In welcher Beziehung er mit dem Obigen stehe, können wir nicht 
bestimmen. 
CICOÖHIYIEIS und AIhGUQlOS, Baumeister, welche dem Gallienns 
die von den Gothen zerstürtenFestungen wieder aufbauten. Stieglltl 
Gesch. der Baukunst 27g. 
Cleoetas , 
Marcus. 
Ludius.
	        
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