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Cartarino ,
Mardo -
Pierre-
C artelli er,
1- Eigene WVerlce von Cartare kennt man nicht, wenn sie nicht liir
Berniniüa Arbeit gelten.
73 lllillfßß: an Iiupferstecher, dessen Gandellini erwähnt.
fr entänin 1575 zu um und stach da verschiedene Brunnen wie
__j'enerÄSehriftsteller bemerkt. l
{Dieser Cartarinu. könnte wohl mit lYIai-ius Iiartarns Eine Pcrsinl
, ÄSCYII, Wie Schon J-"lillßßly glaubte. Bartsch erwähnt jedoch unter den
Werken des ,Marius__ keiner Blätter mit Brunnen.
Gmta-Yno oder Gartarns, Marius. s. Kilrtarus.
Cartiwusdoder Garten, Christoph, ein italienischer Iiupferste-
euer; essen a-b eltiirzter- Name C. Cart. von einigen Schriftstellern
fälschlich auf Cdärneliusißort geilentel; wurde; Seine Lebensverhält-
nisse sind unbekannt, und Zani (Encyirlupedia metodiea P, II. T.
.9 MV. p.11.05) vermnthet nur, dziss dieser Künstler der Bruder oder der
Vater des Marius Cartarns gewesen sei. Letzterer schreibt sich in-
dilesseuä-ewühailich liartarns, und daher rubricirt ihn Bartseh u. a.
1-.
i Zani erwähnt von Üartarns eines Blattes, welches mit dem voll-
iistiindigen Namen des Künstlers bezeichnet seyn soll, und die An-
u lietung der Hirten wrurstellt, eine Cuniposition von vielen ldiguren,
v Yuhier :'tVG'lCllCI'Hl'113Il liestz" Bartoloinex) Neroni detto llieciu da Sienn
lnuemp- Cristolkinu Cartnri Inc. In der Mitte: Marius Cartarus
EXC. Roman. II. 15 Z. 11 Br. 10 Z. 10 L.
iäyreiigndernitßllältei- mit dem abgeliiirzten Namen des liiixistlers sind :
1B. iulme ja irt des Herrn, eine "rosse Commosition, mit einem
m-l-YIOIIQQÄIQHIIILG bezeichnet, welehies man nul Hieronymus Mu-
„ jbiünü (leistet. Links liest mzln: C. Cart fe. 1530 und mn Rande:
v. ,l„ ASCENDISTI IN ALÜFUM, CEPISÜUI etc.
Ganz unten" reehts: Columbus furmis. H. .16 Z- 5 L., Br. 12 Z.
SPäWYnHAbclriicke haben, noch die Worte Gaspar Albertus
„ uecessor. H
'ß.t..NiC9li1us Wirft goldene Aepfel in das Ilaus eines Armen. Rechts
ÜQSI Jllän: C. Cart. fe. und. links: Apud I-Ieredes Cluudii Du-
ßlllättlgfbrmis. Rumaß 1587., .H. 10 Z. zi L., Br. 16 Z. 1 L.
Naclijzälni P. I_I. T. lndß ist aälklßli ein Blatt mit der Maler
, j. __äoleroäa miIr dem Nmnen G. Cart. bezeichnet. H. 5 Z. 8 L.,
,.i .l 1'! 2 9 7 O
H; ilovnvwcliesßm Ijiinstleriist auch eine schöne Copie nach Aug. Car-
Jg, euäqgcißnßlatli, welches den, Gürtel des heil. Franz vorstellt. Die
u 7 llßzeächnef "C. Cart. fe. Gul. llu. furmis- li- 19 Z-
.12 I.
Ileiiiecke erwähnt ngoch eine heil. Familie, mitdeitAtlllrcsse: Ant.
ÄCeranzalxii formis 1585„d0eh zeigt dieser Schriftsteller nicht an, ul)
'sittlli'iä4ltöll'deriNilme' dies Steehers aufdem Blatte befinde.
Cartelhel) Pißrre ; vorzüglicher Bildhauer, geh. zu Paris 1751, gest.
ClaSäIÖStÄSSI. Dieser linnstler lernte bei Charles Bridan, und
l 'zeiel_1nete"sieh bei Zeiten! durch schöne Arbeiten aus. Man findet
"an diesen Eleganz der Formen, Qhqraliter und Ausdruck, guten
Styl der Draperie und sorgfältige" Ausführung. Die Verdienste Cjlr-
telliers fänden aber auch Anerkennung und Belohnung; so frrlllßlh
Wer .1808wden Orden der Ehrenlegion und 18211 den des heil. Michael!
äDaslilnstitul: wählte ihn zunrMitgliede, und zählte ilin Illllicrfllß
Izahhder- Professoren;
.4 Eines Idee besten Werke des Künstlers ist die Statue des Gene-
rals Valhubert, 12 Fnss hoch, für die Brücke Ludwig XVI. be-