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Canlal-ini ,
Simon.
Cantellops ,
Giuseppe.
Der grosse St. Anton von Padua betet kniend das Jesukixid an.
H. 9 Z. 4L., Br. ÖZ. 5 L.
Auf den späteren Abdriiclsen steht: Simone Cantarini In. e. F-
Originale.
Die sehr täuschende Copie erkennt man an dem dritten Kopfe
der ersten Cherubiins- Reihe. Im Original sieht man in diesem
Kopfe eine Linie, die von einem Auge zum andern geht. Dieser
Strich fehlt in der Copie. Von dieser Letzteren hat man auch Abs
drücke mit einer später hinzugesetzten Dedication an Ant. Broglia.
Der kleine St. Anton von Padua. vOhne Namen. H. 2 Z. 11 L.,
Br. 2 Z. 5 L.
Die Cupie eines Ungenannten ist bezeichnet: G. Benus in.
St. Benno heilt einen Besessenen, nach Lud. Carracci.
Der Schutzengel. H. Ö Z. 5 L., Br. 11. Z. 8 L.
Die Copie von der Gegenseite (der Engel nach rechts gerichtet)
trägt Guidds Namen. Auch J. Carpione hat das Blatt cuyirt.
Die Entführung der Europa. H. 8 Z. {t L., Br. 11 Z. 7 L.
Die späteren Abdrücke sind bezeichnet: G. lienus in. et Fee.
Mercur und Argus, eines der Hauptblütter CantarinYs. H. g Z.
Ö L. der Rand 8 L., Br. 11 Z.
Man hat von diesem Blatte eine "sehr genaue Copie, obwohl et-
was trocken. Man erkennt sie daran, dass das linke Vorderbein
der Iiuh, die im Hintergrunde geht, nicht beschattet ist, und auch
in der Strichlage des Beines, die im Original ganz horizontal ist.
Mars mit Venus am Fusse eines Baumes, zur Seite der Göttin
Amor, dem ein kleiner Hund zu Leibe geht. H. 9 Z. 3 L.,
Br. 7 Z. 5 L.
Venus und Adonis, eine geistreiche Skizze. H. f; Z. 2 L., Br.
6 z. 4 L.
Die Fortuna. H. 3 Z. 10 L., Br. 5 Z. [t L.
Die späteren Abdrücke sind fälschlich mit: G. Bonus in. et fec.
bezeichnet.
Das Titelblatt eines Buches, mit einem VVappexischilde, den
zwei grosse Engel unterstützen. Dieses mit viel Geist und
Leichtigkeit gefertigte Blatt ist mit S. C. bezeichnet. H. 5 Z.
2L., B125 Z. zL.
Ein ähnliches Blatt mit den Wappen der Familien Bnrghese und
Giordani. Man liest auf diesem Blatte: IL MIHTO ITIME-
NEO NELLE FELICISSIME NOZZE DELLI S. S. GIRO-
LAMO GIORDANI ET ORTENSIA BORGHESE. H- 6 Z. Ö
L., Br. lt Z. 4 L.
Dieses prächtige Blatt ist sehr selten.
Ein anderes 'l'i'relblatt, mit dem Wappen der Medici. Auf einer
Tafel liest man: Le Grazie rivali Declatnazione accad. Del.
Cau. Gio. Battista Manzini. H. 4 Z. g L., Br- 2 Z. 8 L.
Ein seltenes Blatt.
Es finden sich von diesem Iiiinstler auch noch schöne Handzeich-
nungen. Die heil. Familie auf der ltiiclilsehi- in Aegypten, wo
zwei Engel Datteln brechen, in Rothstein ausgeführt, ist bei Wei-
gel um 6 Thlr. 16 Gr. ausgeboten.
Cantelh-Cavazza, AngßllCa, eine Malerin zu Bologna, von
welcher man verschiedene historische Tafeln sieht. Ihre!" XSI i11
der Felsina pittrice III. 283 erwähnt.
Cantellops , GIUSQPPC, ein Maler von Majcrca, kam um 1750 in
jungen Jahren nach Spanien, um die Malerei zu erlernen, ging
Xgber später wieder ins Vaterland zurück, und erreichte dort den