Calamar.
Calamis.
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was französirt sind. 1m Jahre 1825 Qfhieu
der sxch der Nausikaa zeigt, den Preis.
Calamar- S. Callamard.
Ulyues,
mit seinem
Calamatta: Ludwig, ein jetzt lebender Iiupferstecher zu Paris, der
QHPSF Schüäzbare Arbeiten geliefert hat.
ßzqezet und der Hirte, nachDedreux unclDorcy; 17 auf 15 Zoll.
Portrait eines Schauspielers, nach Devcria.
Das Bilduiss der Mlle. Leverd, 1827; nach demselben.
Le voeu de Louis XIIL, nach Ingres; 22 auf 15 Zoll gross.
Nilpuleun, nach der Maske, welche Dr. Antomarchi auf St. He-
lena nach dem 'I'ode des Kaisers genommen; fol. (5 Thlr.
3 Gr.)
Calame, der ältere und jüngere, Bildhauer, die im vorigen Jahrhun-
derte in Potsdam lebten. Sie hintcrliesseil viele vortreffliche einge-
legte Tische in Marmor, die in den laönigl. Schlössern zu finden
sind.
Der jüngere Calame starb um 1790.
CalamCCh , AUdYEQS; ein geschickter Bildhauer von Carrara, lernte
bei B. Ammanatti und arbeitete zu Florenz noch 1560, war aber
schon 1550 thätig. Dieser Künstler wurde im Vaterlancle von den
Marehescn lWIalaspina viel beschäftiget und von Privaten nicht min-
der. Auch die Arbeiten seines Schillers und Neffen Lazarus
werden geriilunt. Letzterer übte, anfhngs mit einigem Erfolg die
Malerei, ergab sich aber dann, auf Zureden seines Onkels, der
Plastik. Er arbeitete um 1570.
CülamlS, griechischer Bildner, dessen Vaterland zwar nicht angege-
ben wird, den aber das alte Iiunsturtheil mit Cainaehus, als den
jüngern und von der alten Härte der Bildsäulen schon weiter ent-
fernten, in Verbindung gesetzt hat. Die frühesten Werke, welche
von ihm erwähnt werden, sind zwei Bosse mit Knaben aus Erz,
zwölf Jahre nach der IDEITIIIlUJUiSClIGII Schlacht und den Anfängen
dcs_Phidias gefertiget iiir den Wagen des Biere, der dort Q1. 75
gesiegt hatte. Von gleichem Alter Sllld bronzene Bilder gefange-
ner Iinaben, welche die Ag-rigentiner nach Eroberung Yen Motya
gen Olympia weiheten, und um wenige Olympiadßn junger ein
Bild der Akihrodite, die Callias zu Athen, so wie ein Zeus Am-
mon, den linder zu Theben geweiht hatte. Am weitesten herab
reicht ein Apollo zu Athen, mit dem Beinamen Alexikalsos, wel-
cher erst nach O1. 87. 5., als während des peloponnesischen
Krieges Athen diesem Gotte die Befreiung von der Pest zuschrieb,
geweiht wurde.
Plinius erwähnt eines Apollo des Galamis in den servilianischen
Gärten zu Rom, und Harduin, Junius und andere nehmen an,
dass es derselbe sei, den Pausanias auf der Burg von Athen gesehen.
Aber wie käme eine Bildsiiule zur Zeit ,des_ Phnius nach Rom und
zu der des Pausanias nach Athen zurück?
Calamis wetteifcrte mit den grossen Meistern seiner Zeit an Man-
nigfaltigkeit und hervorragender Eigenthiimliehlseit seiner XVerkeL
Den Einwohnern von Apollonia goss er einen Coloss des Apollo
von 50 Ellen, welchen Marcus Lucullus- nach Rom entführte. Er
machte für Sieyon den Asklelvios aus Gold und Elfenbein, und
aus parischem Marmor den Thuagräern einen Bacchus, den Pausa-
nias als selienswiirdig bezeichnet. Noch berühmter sind die von