Cabcl
0 der
Kabel
etc.
Cabot,
Johann
Herrmann.
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derholt. In der Wiederholung gibt es einige Liehtstellen ilfdcn
Biiumell des Yorgrundes, während in dem früheren Blatte der Vor-
gruml und" (llO Biiuine beschattet sind. Ueberdiess gibt es noch
andere _'Veranderungen; so hat das Gebäude mit dem Fronten in
dem Suche aus der obigen Folge fünf Fenster, in dem andern
aber nur drei. Auch fehlt in letzterem die lilscln-ift, nur: V. Cabel,
iteht unten rechts. Dieses Blatt ist f; Z. 7 L. hoch, 7 Z. 5 L.
reit.
Eine weitere Folge von sechs verschiedenen Landschaften. H.
5 Z. 6-10 L., Br. 8-9 Z.
Diese Blätter, von denen nur das letzte ohne Namen ist, sind
bezeichnet: Adr. van der Cabel jnu. et fecit. Cum priuil. Ilegis
N. Roh. ex. Cum P. R. Die ersten Abdrücke sind vor den römi-
schen Numern unten in der Mitte; die zweiten tragen die römi-
schen Zahlen und auf dem ersten Blatte liest man: 5e1ne; bei den
dritten Abdriiclsen fehlt das 5eme.
Eine sechste Folge von sechs Landschaften, eben so bezeichnet
wie die obige; H. 7-8 Z., Br. 12 Zoll und einige Linien.
Die ersten Abdrücke sind vor den römischen Zahlzeichen, die
splitern tragen diese.
Die siebente Folge von sechs verschiedenen Landschaften. H.
8 Z. 1-2 L., Br. 12 Z. L-
Man hat von dieser Folge, die eben so bezeichnet ist, wie die
vorhergehenden, zweierlei Abdrücke; die späteren sind mit den
arabischen Ziffern 1--5 bezeichnet, auf den erstern fehlen diese.
Die achte Folge von sechs verschiedenen Landschaften. H. 8 Z.
2-3 L., E1212 Z. 1-5 L-
Bezeichnet: Adr. van der Cabcl jnu. et fecit. Cum priuil. Re-
gis N. Bob. ex. Cuin F. B.
Ein Blatt von diesen Folgen ist gewöhnlich ohne Bezeichnung.
Die Ruhe in Aegypten. Adr. van der Cabel jn. et fec. N.
lieb. ex. Cuin P. H. H. 8 Z. 8 L., Br. 15 Z. 6 L.
St. Bruno, eben so bezeichnet. II. 17 Z. (j L., Br. 12 Z. 5 L.
St. fIiGYOUYIHUS- H. 1T Z. [t L., Br. 12 Z. 4 L.
Die ersten Abdrücke haben Aue-Iran's Adresse nicht.
Eine Folge von drei Blättern. H. Z. 5-4 L., Br. 6 Z. bis
6 Z. 2 L.
Die Gegenstände der Blätter sind: eine Stadt anr Fusse eines
Berges; der Hirt vor seiner l-leerde gehend und der Flötenbliiser.
Ein jedes Blatt ist mit: Adr. van der Gabel jnu. et fecit cum priuil.
Ilegis. N. Rob. ex. cum P. B., bezeichnet.
Eine kleine lWIarine. Adr. van der Cabel jnu. et fecit cum priuil.
Regis N. Hob. ex. cu. P. R. H. 5 Z. 10 L., Br. 5 Z. 7L.
Cabezalero, Juan Martin, Ilistorienmaler, geboren zu Almaden
1653. gest. 1675. Er bildete sich zu Madrid unter Anleitung des
Don J. Carenno, und wurde in kurzer Zeit einer seiner besten
Schüler. Alle seine Gemälde, aus heiligen Geschichten bestehend,
befinden sich zu Madrid. Sie sind von richtiger Zeichnung und
vortrefflich eolorirt, oft in Van Dycks XVeise. Der Iiiinstler starb
für die Iiunst zu früh. In der k. sp. Gallerie sind vier grosse Ge-
lnäldc von ihm, welche Verdienst haben.
Cübüt, JOlIOIIII Herrmann, ein Maler, welcher 1757 zu Kopen-
hagen geboren wurde. Er erhielt 1781 die zweite goldene Medaille
bei der k. Akademie der Künste, und reiste hierauf nach Italien,
um seine weitere Ausbildung zu verfolgen. VVährend seines {Kuf-
cnthaltes in Rom gab er ein Werk heraus, unter dem Titel: