Volltext: Börner - Cleoetas (Bd. 2)

lNIichel-Angelo. - Buoninsegna, 
Buonarotti , 
Duccio 
233 
Bime raecolte da Mich. Angele suo Nipote. Im Jahre 1620 er- 
schien zu Rum mit 53 Ii. in ful.: Libro de Parchitettura di S. 
Pietro ncl Yaticanu, iinitu col disegno di Mich. Ang. Bonaroto da 
M. Pernbuseo. Viel später: La I,il0reria mediceo-lnurentiana, ar- 
ehitetlura di Miehel-Angelo Buonarotli, disegnata ed illustrata da 
G. J. Hnssi. Firenze 1'754 oder 1759, mit 22 H. u. 1 Portrait, in fol. 
 Von Mirhel-Angelcfs Gedichten besorgte 1726Bottari zu Florenz 
eine zweite Auflage in 8.: Hirne di M. A. Buonarotti, con una 
lezione di Ben. "Varchi, c due cLi lYTario G-uiducci sopra di esse. 
Das Leben dieses liiinstlers haben Vzisari und Condivi beschrieben. 
Vor einiger Zeit erschienen von 15'. de Roinanis aleune lnemorie di 
llrlichcl-Ailgelu, und 185i gab Dr. lleumont einen" Beitrag zum Leben 
lVIichel-rängelifs heraus. Eine Biographie dieses Iiiinstlers ist auch 
im Almanach aus Boni zu lesen, und besonders reiche Bemerkun- 
gen über ihn findet man in der Beschreibung [loms von Platner, 
Bumsen, Gerhard und llüstell. Die gelehrten Vcrlhsser dieses VVer- 
lws haben mit Einsicht über die Kunst BuonarottVs geschrieben. 
Interessante Nnchrichten iiber die VVerlie des liiixistlers in England 
findet man in Passavanfs Iiunstreise durch England etc. Auch 
Von der Hagen in seinen Briefen in die l-Ieiinath, Speth in der 
Kunst in Italien, Rumohr, Quandt u. A. haben über Miehel-An- 
gelo geschrieben. 
ßllOnasOne- S. Bonasone. 
Buonazza. 
Bonazza. 
BUÜÜCYÜY: l; ein unbekannter Iiupferstecher, von welchem man 
Landschaften kennt.  
BUOnfantl, AUIOUIO, Maler aus Ferrara, den man unter Guido 
Benfs Schiller zählt. In S. Franeeseu sind von ihm zwei grosse 
evangelische Geschichten, sonst wenig andere Bilder. Er führte 
den Beinamen: il 'l'urricella, und bliihte um 1645. l 
Buonhgho, Benedetto. s, ßgnfigli, 
Buom, SllVCSlTO, Dlaler, der zu Neapel um 1550 geboren wurde, 
und bei Bern. Lama lernte, einem Nachahmer des P. da Carra- 
vaggio. Silvester gehört zu den riihnllichen Malern, die in Sea- 
pel zu seiner Zeit gearbeitet, vÖie dieses einisge werthvolle Bilder 
in den liirehen der bezeichneten Stadt beweisen, die in einiger 
Hinsieht an die TH-clfliehlieit der Bataelisehen Schule erinnern. 
Sein 'l'udesjahr ist nnhelaanxit. 
BUOHI, JRICOPO, Maler, geb. zu Bologna 1690, gest. um 1750. Er 
zeigte schon in friihei- Jixgentl Neigung zur Iiunst, und daher kam 
er im achten Jahre zu NL A. FYüHCßSCllilll, um die Zeichenliunst 
z'u erlernen. In seinem 1T. Jahre malte er mit Hiazynth Garofo- 
hno an der Faeadc der CiSlestiner-liirche, und auch später stand 
er diesem Kleister bei seinen vielen Arbeiten in Genua, Piacenza 
und Creina als Gehiilfe zur Seite. In der Folge erhielt er im Va- 
terland viele Aufträge, die er in der Weise seines, Meisters ausliihrte, 
nur dass er den Figuren mehr Bewegung verlieh, und die Umrisse 
flussiger und weicher führte. 
Bußmnsegna: DÜCCiO  der zweite durch seine Werke und 
Namensnnterschrift, ausscrdem noch durch schriftliche Urkunden, 
beglaubigte sienesische Maler. Der Geburtsort dieses Künstlers ist 
ungewiss, nur so viel ergibt sich aus zuverlässigen Quellen, das! 
er schon 1282 als üleister in Siena ansässig war. In, deniüber ge-
	        
Waiting...

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.