Brillen ,
Francesco.
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rillon, E. , s. Brion.
Pilfla, Jühimn dßl, ein Maler zu Florenz um 1565. Er malte
unter Ridulfo Ghirlandajo.
Eines Brescianers, Namens Joseph Brina, erwähnt Averoldo,
ohne seine Zeit näher zu bestimmen. Bei den Ciilestinern zu Bres-
cia bewahrt man von ihm die Geschichte der Beschützer dieses
Ordens.
rmcltmann, Philipp Hieronymus, Landschafts- und Histo-
rienmaler aus Spcyer, geb. 1709, gest. zu Mannheim 1'261. Die-
ser zu seinerZeit berühmte Iiiinstler lernte bei J. G. Dathau, und
malte Landschaften im Geschmaeke des C. H. Brand, und Historien
in der Manier Bembrandfs. Er war ein ileissiger Beobachter der '
Natur und besonders in Darstellung der Blumen geschickt.
Brinclamann starb als churiiirstlicher Hofmaler, Camxuerrath und
Oberaufsehei- der Bildergallerie zu Mannheim.
Die liupferstecher Meehel, Buydell, Elliot, Woollet u. a. ha-
ben nach ihm gearbeitet; auch er selbst hat verschiedene Blätter
geistreich radirt, von denen folgende Auszeichnung verdienen:
Die Darstellung im Tempel. P. H. Brinkmann inv. et fec. 1741;
in k]. Ful.
Die Auferweeliung des Lazarus, nach Rembrandt; H. [1 Z. 911.,
Br. 5 Z. 8 L.
Sechs schöne Landschaften; lsl. qu. Fol.
Der Tod des Pyramus in einer Landschaft; 8.
Die Ruhe in Aegypten, nach Rembrandt; 12.
IVIagdalenZ zu den Fiissen des Heilandes, nach demselben;
in u. "
Der Iiileiland und die Samariterin, nach Rembrandt; qu. 4.
Das Portrait des Iiiiilstlers, nach dem eigenen Gemälde; 8.
Es gab auch einen Iiupferstecher J. Brinckmann, der zu
Stuttgart Bildnisse gestochen hat. Die Nachrichten über diesen
Iiiinstler fehlen.
Brmelair, E1158, eine liupferstecherin zu Paris, die 1751 geboren
wurde. Sie war eine Schülerin von Choifard, und fertigte grosse
Blätter mit Capitiilen und andern architektonischen Verzierungen
nach guten alten und modernen Meistern.
Ticozzi nennt diese Künstlerin, die um das Ende des verwiche-
nen Jahrhunderts starb, Brincair.
Brmghausen (Brmgsaufen) , Jakob Anton, einFurmschnei-
der, der von 1571 82 bei Thurneisser arbeitete, aber dann das
Weite suchen musste, weil er nicht das regelmässigste Leben
tuhrte. Hierauf kam er in die Dienste des Melchior Lorch(1582).
Brinhauser, A4 Iiupferstecher, von dem man geätztc Landschaf-
ten liennt, die übrigens nicht von grossem Verdienste sind. Er
bezeichnete seine Blätter mit einem Monogramme.
B111]! , FTHIICGSCO, ein italienischer Maler, wahrscheinlich von
lüluilfa, Wo er im 1T. Jahrhundert blühte. Er war ein geschick-
ter hunstler, wie ein Gemälde der Empfängniss Mariä iu der be-
zeichneten Stadt beweiset. Man kennt übrigens sicher kein an.-
deres Gemälde von diesem Hiinstler.
_Vasar1 erwähnt im Leben des Gherardo ebenfalls eines IiiinSi-lßrä
dieses Namens, der um 1450 Zu Florenz blühte.
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