Binck ,
Jakob.
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Die Copie ist sehr genau und in allen Theilen mit dem Origi-
nale übereinstimmend, nur der Grabstichel ist dort ein wenig
zierlicher; II. 10 Z. 5 L., Br. 15 Z. 6 L.
Jesus Christus und die Samariterin; H. 5 Z. 5 L., Br. 2Z. 5L.
Schönes Blatt.
Ein Christuslaopf, nach H. S. Beham copirt, von der Gegenseite;
Der Erlöser mit dem Evangelienbuche in der Linken, und mit
der Rechten den Segen ertheilend; H. 6 Z. 6 L.? Br. 4 Z.?
Die Enthauptuxig dcs heil. Johannes, Copie nach Albr. Dürer.
H. 4 Z. 5 L., B125 Z.
Die llerodias mit dem Hanpte des Tiiufcrs, Ißegenstiiclt in glei-
cher Grösse, ebenfalls nach Dürer copirt.
Die heil. Jungfrau mit dem Hinde auf dem Schosse, wie sie ihm
einen Apfel reicht; H. 2 Z. 2 L., Br. i Z. 6 L.
Die heil. Jungfrau von zwei Engeln gekrönt, eine Copie von
der Gegenseite nach Dürer; H. 5 Z. 7 L., Br. 2 Z. 8 L.
Die heil. Jungfrau mit dem Iiinde, das mit einem Vogel spielt;
H. d. Z. 8 L., Br. 5 Z.?
Die siiugende Madonna auf einem Throne von Cherubims umge-
ben. H. 5 Z., Br. 5 Z. g L.
St. Anton der Eremit; H. 2 Z. 10 L., Br. 1 Z. 11 L.
St. Hierunylnus am Fusse eines Baumstainnies, wie er die Brust
rnit einem Steine schlägt. Der Löwe ist hinter dem Heiligen
und den Grund bildet eine Landschaft mit vielen Figuren.
Dieses Blatt gehört zu den früheren des Künstlers. Die schlechte
Vertheilung der Gruppen, die Fehler in der Proportion und in
der Linearperspelitive, die nneorrel-zte Zeichnung etc. beurkunden
die Unerfahrenheit desselben.
St. Georg zu Pferde mit dem getödteten Drachen am Boden;
H. 2 Z. 2 L., "Br. 1 Z. g L.
Die heil. Jungfrau, St. Catharina und St. Barbara, die das Jesus-
kind anbeten; H. 5 Z. 6 L., Br. 2 Z. 8 L.
St. Magdalena, 1526; H. 2 Z. 3 L, Br. 1 Z. 7 L.
Die Copie eines Ungenannten hat die Jahrzahl nicht, sie istaber
in gleicher Grösse.
Die fabelhaften Gottheiten, eine Folge von 20 numerirten Blät-
tern. Bincla hat sie nach J. Caraglio copirt, und letzterer die
Orignale 1526 nach Rosso dem Florentiner gefertiget; H- YZ.
10 Br. 4 Z. .
Zwei Vorstellungen des Amor auf dem Delphin, nach H. S. Be-
ham; die eine ist 1 Z. 5 L. hoch und 1 Z. breit, die andere
hat in der Höhe 1 Z. 6 Lvund in der Breite 1 Z. 1 L.
Venus auf der Muschel mit einem Schleier in beiden Händen.
Zeichnung zu einer Scheide; H. 2 Z. 11 L., Br. 1 Z. 5 L.
Herkules und Nessus; H. 2 Z. 8 L., Br. 1 Z. 11 L.
Der Hellebardier und der Tod; H. 1 Z. 11 L., Br. 1 Z. 5 L.
Der Tod und der Soldat; H. 2 Z. 8 L., Br. 1 Z. 11 L.
Die schlechte Copie eines Ungenannteil trägt auf einem Tiifel-
chen die Zahlen 5123 verkehrt geschrieben, was wohl 1552 bedeu-
ten soll.
Der Tod mit Lanze und Slibel bewaffnet, drückt mit den P5586"
einen Soldaten nieder, der sich gegen ihn mit dem Degen
vertheidigen will; H. 5 Z., Br. 2 Z. 5 L.
Ein VYeib; welches auf einer Iiugel sitzt, eines der ersten Blat-
ter des Meisters; H. 1 Z. 7 Br. 1 L- 1 L-
Der Stolz unter einem YVeibe vorgestellt, welche einen Spieäel