Volltext: A - Boe (Bd. 1)

Bernabä , 
Felix 
sXnton Blau-in. 
BCTBRTd r 
Samuel. 
445- 
Ruhm.  letzte? Lsbßllsjahr. Balclinucci setzt ebenfalls den 
103 des IIUIISÜCYS Im?- Vleler Wahrscheinlichkeit auf 1580. 
Ausser den oben angetuhrten Atrbeiten halten auch einige die 
Gemiilde am_Tabernacliel von S. Giovaiini in Laterano für Bernafs 
KW crli, was jedech tlella V_alle  120 widerstreitet. In Umrissen 
gegeben sinchclieselben bei düigincourt peint. pl. 129. 
S. X asari, die onen bezeichnete Ausgabe, Riimohr's italienische Für. 
schungen II. 109 8'. 
Bemabä: Fehx A-ntÜn Maria, ein geschickter Künstler, der 1720 
zu Flurenz geboren wurde. Er erlernte die Zeiclienkunst bei "F. 
Biiinbicci, hieraufilasBessiei-en von J. Fnrtini, uiid dann die 
Edelsteinscliiieicleliiinst bei F. Ginghi, Worin er mit gutem Erfolge 
arbeitete. bpiiter wollte er auch in der Malerei sich hervorthun, 
allein sein Lehrer Hugfort wurde 1737 unversehens nach Neayel 
bßfuhjßll, ulltlußß kehrte er auf Zureden wieder zum Edelstein- 
schneiden, zuriicli. 4, 
Bßrßßljetß Wßrke_ sind ungemein zahlreich und noch immer ge- 
sucht. bcin Tudesjalir ist unbekannt. 
' ri   
Bernabel: lllonlasz ein Maler vdn Cortona um 15:10, Schiller- 
voii IfiiearSignorelli, den er genau nachahmtc. In S. M. Calci- 
iiajo ist ein Yyerk voirihm vorhanden. In der Aliademia etrusca 
zu Cortmia zeigt man einen ganzen Band seiner Zeichnungen summt; 
seineiii Bildnisse.  
Barnabas PICVQÜÜÜÜÄQ, ein geschickter Iiiinstler seiner Zeit, delli; 
Casa gewinnt. Yoii iliin sind nur noch Gemälde in der Kuppel 
della ihladunnri de! Quartiere zu Pariiiznvorliaiiden, in ivelcheu er: 
sich als gluclilicher Nachahmer Correggids zeigt. Lebte um 1550. 
Bßfnflßrt: Nlliaßlus- gßb- w Antwerpen 1608, gest. 1673, ein" be- 
 riihuiter Tliier- und Jagldeninaler, unter seinem Taufnamen be-l 
liannt.  wer eiii Scliuler vcn Franz Sneyers, und arbeitete 
meistens lur die li. Palliiste in llfranlireicli; war auch eines der ar- 
sten Mitglieder der Dllaleraliademie zu Paris, wo er starb. 
Bernaert malte indessen auch häusliche Scenen, Wirthsstuben 
und liuiiiisclie Darstellungen, ein Genre, das damals beliebt war. 
TICOZZI. nennt ihn Bernaret. 
Bernard  Samuenl 9 Historien- und Bilclnissmaler, geb. zu Paris 1616, 
gäb 1687, Schule: von S. Vouet. Man hat von ihm Histdrieii, 
FlldJJlSSG und Landschaften, besonders aber zeichnete er sich iri 
resco aus. 
Bernard wird bisweilen irrig A. und C. und Stephan Bernai-d 
ifenannt? Marulles nennt ihn Simon, und Basen macht zwei Kiinst- 
er aus ihm. Er war naiiilich auch Stecher mit der Nadel und-in'- 
Mezzotinto," was Basan zur Trennung veranlasste. 
Er wurde 1655 zum Mitgliede der Akademie ernannt, aber im. 
Jahre 1681 wegen seines Uebertritts zum Protestantismus seiner 
Stelle entsetzt, nachher aber, als er sich wieder zur römisch-katho- 
i lisclien Iiirche bekannte, in dieselbe wieder aufgenommen, 
 Seine Blätter sind richtig gezeichnet, und die Köpfe von eist- 
yollem Ausdrucke; weniger verstand er das Mechanische derläuust 
in Behandlung der Mezzotinta.  
Zu seinen besten Blättern ehiiren: 
Attila, nach einem Stillllenäildc RaihcVs rxidirt; q_u. Fol- 
Astiaäillx von Ulysses entdeckt, ein grosses Blatt nach Bourdon 
ra irt. 
	        
Waiting...

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.