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Iiiechenx.
Buch
(auch Baeck),
Johann
GCOTs.
in der Stadt Alarcon,
IV. 154,
Bechem. S. Bäham.
im, Jahre
die
vollendet wurde.
1575
Fiorillo
Becherer: Frledrlch) Architekt zu Berlin, wurde 1746 zu Spandau!
geboren „ und zu Potsdam von Büring, Hildebrand, Manger und
Gontard 111. seiner Iiunst unterrichtet. Er baute zu Berlin und
Potsdam mehrere öffentliche und Privatgcbäude, und ordnete alle
Anschläge und Geschäfte im Bauliomtoir zu Berlin,
Becherer war Mitglied mehrerer Akademien, geheimer Iiriegs-
und Oberhofbaurath, und starb zu Berlin 1325.
BBClYIIlXOlI, JOlIEIIIII, geschickter Illumiriirer zu Niirnber gegen
1584. Er malte häufig Düreßsche Iiupferstiche aus, und äedientß
sich zur Bezeichnung seiner Arbeiten eines Munugramms.
BBChVllj malte herrliche Figuren in einer Chronik des böhmischen
Iiönigssaals. Fiorillu D. I. 142.
Back, Dayld- S. Bock.
BCCR, Jakob Samuel, ein Maler, geb. zu Erfurt 1715, gest. 1778.
Er malte Bildnisse, Thiere und Früchte; letztere theils nach der
Natur, theils nach andern Meistern. In Meusels Museum V. 20.
i sind einige seiner nachgelassenen Werke beschrieben, und die täu-
schende Wahrheit seiner Thiere undFriichte sehr geriihmt. In diesem
Nachlasse ist auch das eigene Bildniss des Künstlers, eine Cupie nach
Rembrandt, und die Nacht nach Correggiu. Einige seiirer Bildnisse
wurden in Kupfer gestochen.
Beck, ChTlStlälD Hßlnflßll, Historien- und Portraitmaler, geb. zu
Cöln in Thüringen, 1765. Er erlernte die Iiunst zu Dresden in
Scheuau's Schule, und bildete sich zum geschickten Künstler, der
in seinen beiden Fächern Erfreuliches leistete. Man hat von ihm
auch treffliche (lupien nach guten Meistern.
Beck lebte noch 1826 zu Dessau in der Eigenschaft eines Hof-
malers. t
Beek, ilülltlnn 88111061, Bildhauer und Baumeister zu Dresden.
und geb. daselbst nach Meusel 1744, nach Fiissly jedoch erst 1756.
Er erlernte anfangs von seinem Vater die Steinhauerei, widmete
sich aber unter der Iieitung des llofbaumeisters Lengwagen der
Baukunst, und erreichte in Darstellung verschiedener architektoni-
scher Entwürfe, wie von Gewölben, gewundenen Treppen, Pavil-
lons, Brücken etc. eine schöne Fertigkeit. Vieles davon war nach
den Regeln des Steinschnittes ausgeführt. Auch in der Bildhauer-
liunst hinterliess er einige ansehnliche VVerl-ae, und eine Samrnlunä
von Zeichnungen verschiedener selbst entworfener Denlunale unl
Epitaphien, die er theils in Modell, theils in wirklicher Grössc
ausgeführt hat.
3801i, Jüba ein unbekannter Maler, von welchem im Catalog der"
Gemälde des Baron Haekel zwei Stücke erwähnt werden, von de-
nen das eine einen Maler, das andere einen Bildhauer vorstclll-
Die Lebenszeit dieses Künstlers können wir nicht bestinnncn.
BGCl-t (auch Baeck), Johann GGOTg, Iiupferstecher zu Augs-
burg um 1700, der übrigens auch an andern Orten seine Kunsl
übte, und wahrscheinlich zuletzt am Hofe zu Braunschweig. Man
kennt von diesem Iiiixxstler, der noch 17211 lebte, viele Bildnisse,