2D
Adam
Pierre.
Adams
Robert.
leuten Almosen gibt (1312), nach Hersent, r. qu. fol. Der Stich
ist kräftig und klar, ohne alle gleissende äVIanier.
Las Cases, von Indianern gepflegt, nach demselben Künstler, 20
auf 15 Zoll iifoss (1824).
Argus, von Mer ur eingeschläfert, nach Steuhen. 17--13 Zoll groß.
Die Schlacht von Wagram, nach Langlois, 22-11 Zoll.
DerUebergang über die Bcresina, nach demselben, QS-QQZ. gross.
Der Stich dieses Blattes hat Kraft und Farbe und viele Schönhei-
ten, aber zu wenig Harmonie.
Das grosse Portrait Lord Byrons, nach Mlle. Ribault geätzt.
Mehrere Vignetten für literarische Werke.
Ein umfassendes VVerk ist die Sammlung historischer Portraite, deren
Stich der berühmte Gerard dem Biinstler anvertraute. Sie belaufen sich
_a11f80 Stücke, jedes 71'- Zull lwCh und Sä Zoll brcitu Pierre Adam ist
Professor der Iiupfersteeherkunst am königl. TaubstummenJnstitut
zu Paris, und auch durch schöne lithographirte Blätter bekannt.
Adam, J- LOUIS, Ornamentmaler zu Paris, geb, 1739, malte neben
andern die Einnahme von Trocaclero am Plafontl des grossen Saa-
les im Stadthause zu Paris; die Dekorationen des Cirtiue-Olyixilwi-
(äue; ferner rühren von ihm und seinem Bruder die Malereien in
c en Gemächern des Hotel Schiller auf dem VenduIne-Platze her etc.
Adameck: Jühann; ein in Wien lebender Miniaturmaler unse-
rer Zeit.
Adäml, 881011300, ein geschickter dänischer Miniaturmaler in der
zweiten Ilälfte de: ißteu Jahrhunderts. Weinwich Historie i Dan-
mark. p. 134.
Adamml, Gebrüder, geschickte Architekten zu Petersburg, erbauten
die katholische Hirche in Zarskoje-Selo, zu welcher 1825 der
Grundstein gelegt wurde.
Adamo TCÖBSCO, so wie Adamo de Franefort, s. Adam Elzheimer.
Adamoll, ein geschickter Maler der neuitalienischen Schule. Van
der Hagen (Briefe in die Heimath IV- 355) erlaliirt ein im J. 131i
gefertigtes, sehr grosses Oelgenmiilde in, einer Kapelle zu Arezzo für
das Beste, was er aus "der bezeichneten Schule gesehen. Wir ha-
ben keine näheren Nachrichten über diesen Künstler geliinclen.
Adams, Karl, geschickter schwedischer Ciseleur zu Anfang unser:
Jahrhunderts. i.
Adülüä, RObCPII, der berühmteste englische Architekt neuerer Zeit,
Sohn VVilliams, Esq., eines verdienstvullen ISaiiliiinstlc-i-s, geh. zu
Iiirkcaldy 1723, gest. 1792. Dieser in seinem Fache ausgezeichnete
Hiinstler, den die Britten für den eigentlichen Schöpfer ihrer Bau-
kunst halten, hesass ein an Erfindung reiches Genie, daher er sich
auch durch seine Zeichnungen über fast alle Theile des Manu-
faltturwesens verbreitete. Wir verdanken ihm und seinem Bruder
James das 'merluvürdige Prachtwerlt: The Werks in Architccture etc.
gr. f0l., wovon der erste 'I'he_il in iiinf Hel'teii,_voii 1773-78, der
zweite 1779 CYSClHCILI Die Zeichnungen sind grdsstentheils von Ro-
bert, der sich hier nicht blos als guter Zeichner iur Architekturen,
Verzierungen und Meiibles, sondern auch im: Landschaften und
Figuren bewährte. Ein anderes Praclitvverk dieses Itiinstlers sind
die liuins of the palece oi elnperor DlßCleilall, welches 1764_in gr.
ful. mit 71 vortreülieli gestochenen Bupicrplatten und englischem