Volltext: A - Boe (Bd. 1)

Balestrn , 
Anton. 
 Ballador , 
24.3 
Der Iiopf eines Soldaten. H. 5 Z. 8 L., Br. 2 Z- 11 L. 
Maria mit dem Iiincle und Johannes. 17'02- H- 5 Z- 8 I", 31'- 
4 Z. 5 In I 
Heinecke citirt noch folgende Blätter: 
Maria mit dem Jesuskincle, dem der kleine Johannes eine Geisel 
darreiclnt. Antonius Balestra inv. et fec. 1102; in 8. 
Die drei Engel bei Abraham; in mittelmässiger Grösse.  
Eine Vignette mit zwei Figuren, welche eine Fahne halten. Ve- 
rona fidelis; in 12. , 
Portrait des Baumeisters San Michele mit Attributen; fol- 
Balestra: Peter, Bildhauer von Siena, verfertigte zu Rom Copien 
Ilflch den antiken Statuen Meleagers und Venus und Cupido, die 
SIClI in der k. Gallerie zu Dresden befinden. Er arbeitete auch ei- 
nige Zeit unter Bernini und bei Herkules Fcrrata, und trat hier- 
auf in' die Dienste der Iiöiligin Christina von Schweden. Linde- 
mann stach nach ihm eine zu Dresden stehende Gruppe, welche 
die Zeit vorstellt, die die Wahrheit davon trägt; nach Ticozzi Bu- 
reas , der die Arizia raubt. 
Baldinueci nennt diesen Künstler P. Balestri, genanntP. Pietruecio. 
Sein Styl ist der des Bernini. 
Balestiero, GiLISBPRB, ein Messiner, war ein guter Zeichner gnd 
trefflicher Copist der Arbeiten des Agostino Scilla. Er malte mcht 
viel, weil er Priester wurde und dann der Iiuust entsagte. Starb 
l 1709, 78 Jahre alt. Lanzi I. 591. d. Ausg. 
Baleu, Heinrich Van, so nennt Ticozzi den H. v. Balen. 
Ballllwyein Maler zu Antwerpen, der sich, nach Weyerman, be- 
sonders in der Darstellung von Vasen für Blumenmaler auszeichnete. 
Er brachte an denselben auch wohlgezqichxlete Figuren an. Lebte 
um 1710- 
Balk: Georg, ein unbekannter Formsehneicler, mit dessen Mfono- 
gramm ein schönes Blatt bezeichnet ist, welches zwei En_e1 vor- 
stellt, clie einen Schild halten, in dessen sechs Feldern die äeidens- 
instrumente des Herrn abgebildet sind. Ueber dem Schilde ist ein 
Tocltenkopf mit einer Dornenkrone und dem A nus dei. Die Jahr- 
Zühl 1561 bestimmt die Zeit, um welche der Slliünstler gelebt hat. 
Heller sagt im Leben Alb. Diirers II. 07g, dass Graf Lepel (Tau- 
riscus Euboeus), das Zeichen dieses Iiünstlers auf einer Copie nach 
A. Dürer, der Enthauptung der heil. Catharina, gelnnden habe. 
Lepel hält indessen das Dürer'sche Blatt für Copie, was nach Brul- 
liot falsch seyn dürfte. Dictionnaire des monogr. I. n. 935. nouv. ed. 
Heller legt in seinem Monogrammen-Lexikon das Zeichen dic- 
ses Künstlers auch dem Georg Brentel bei, der um 1605 als Maler 
und Iiupferstecher zu Lauingen lebte. 
Balko! S. Palko. 
Bauador: JÜh- Georg, ein geschickter Edclsteiuschneidßf von 
Nürnberg. ein Schüler von Dorsch. Er arbeitete zu Amsterdam. 
9531111359? schon 1757 in der Blüthe der Jahre. Unter seinen SVer- 
kau rühmt man den Kopf des Cardinals Querini.  
'16  
	        
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