Balechou ,
Ich.
Jak.
Balen ,
IIcim-ich
Vüll.
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welchem ein Hemd angeiogen wird, mit Punkten zugedeckt.
St. YVBS 52 F12, Frauenholz ll. 24 d. 55 .lsr., in andern Anh-
tionen 4 7 Ilthl.
Die heil. Genofeva, nach Vanloo. H. 19 Z. 8 L., Br. 13 Z. 6 L.
Die ersten Abdrücke sind ohne den" Querstrieh, Welcher im
unteren Rande iiber der Inschrift ist; die zweiten haben diesen
Strich; in den dritten steht unten rechts: Chez Pauteur au bunt
d_e la rue portail mayanen a Avignon. Die vierten Abdrücke
SlIKl. sorgfältig retouchirt, der Querstrich und die Adresse wur-
den ausgesehlilfen, so dass diese Abdriielae den ersten wieder
ähnlich sind. Man kennt sie nur daran, dass unten linhs "steht:
lmpriine per C. Beauvais. Die ersten Abdrücke werden auch
schon an dem weissen Halsband erkannt. Solche wurden ver-
kauft bei Valois für 182 Fr. Durand 500 Fr. im ersten Abdruck,
liigall 150 Fix, Logette 160 F13, Frauenhulz 10 fl. v. d. Scln,
Brandes 7 Rthl., Schneider 5 lithl. 16 gr. 1 Ahdr.
Heinrich Graf von Briihl, nach Silvester. II. 19 Z. g L., Br.
17; Z. 5 L. Die ersten Abdrücke sind vor dem Namen des
Stechers und vor den Veränderungen im liupte; die zweiten
wurden durch das Ueberarbeitexi verdorben. Brandes 2 l-ithl.
13 gr. , Winkler 5 BthL, erster Abdruck.
La naissance et Penfance, zwei modische Vorstellungen, nach
D. Barden; fol.
Anne Charlotte Gauchier, Frau des Malers Aved, nach dem Ge-
mälde dieses Künstlers;
Jacques Gabriel Grillot, nach Antreau; gr. fol.
Don Philippe, infänt d'Espagne, nach Vialy; gr. Pol.
dem; ämd Madame de Julienne, nach de Troy, Gegenstiiclse, in
gr. 0
Charles Bolliu, nach Ch. Coypcl; gr. fol.
Charles Coypel, von ihm selbst" gemalt in einem Alter von 113
Jahren, auf einen Tisch gelehnt, seine Reisfetlei- haltend; fnl.
Prosper Jolyot de Cröbillun, nach Aved, 1751; gr. fol.
Tieozzi weiss den Tauihamen des Iiiinslzers nicht und sagt nur,
dass derselbe sich 1748 durch das Bildniss Voltairefs vurziigliirh
bekannt gemacht habe, .
Balen,
Bern.
VOII.
Bailen.
Balena Ilelllflßh van, ein sehr ausgezeichneter Künstler von Ant-
werpen, der sich in der Schule des Adam van Nort, gewöhnlich A. v.
Ort genannt, bildete. Später reiste er nach Italien, wo er die An-
tike und die vorziigliehsten Meisterwerke der Malerei studirte und
ansserordentliche Fortschritte machte, so dass man ihn unter die
besten Maler Flanderns ziihlexl darf." Er hatte ein grosses 'l.'alcnt
in der schönen und treuen Vorstellung des Nackten "und ein herr-
liches Colorit. Seine Compositionen sind reich und angenehm, und
In vielen seiner Geniiiltle ist der Grund von Breughel gemalt. Sie
bestehen in Historien und herrlichen Landschaften von frischen!
und durchsichtigem Colorile. Honbralsen (De graute Shaulvurgh
der Neclerlantsehe liunstschilders I. 81.) riihint besonders eine Mahl-
Zßlt Klßr Götter und das Urtheil des Paris. Sehr schön ist mwll
Sßill Prßrligenclel- Johannes der 'L'iiufer in der Freiuenkirche zu Ant-
WCPPEII.
Heinrich W111 Balen war Van Dyclfs IiGlIPQY und starb zu Ant-
WCPPCII 1632 im 72 Jahre. Tlßillßßliiß verzeichnet mehrere llilßh diC-i
JVcaglcrÜS Künstler-Lax. I. Bd. 16