Volltext: A - Boe (Bd. 1)

Bäilly , 
Joseph- 
Bakhulys en , 
Ludolph. 
229 
schlug. und sich in Levden niederliess. Er war im Bildnisse, be- 
Sondäfs in denen, die er mit der Feder zeichnete, berühmt.  
Bqiilly lernte Anfangs das Iiupferstechen bei J. de Gheyn, und 
arbeitete auch im GGSiChlUüCkC dieses Meisters. Er verliess jedoch 
bald diese Iuinst und wurde Maler. Fiorillo D. III. 105- Brlllliüi 
dlCt des nionogr. II. n. 562. Von ihm- ist vielleicht die Folge; 
Bambocchi divei-si, welche Heinecke einem David Bagli zueignet. 
Bmuy? JPSCPlI, Landschaftsmaler von Gent, malte in Artois Manier 
und wurde den Claude Lorrain erreicht haben, wenn er eine bes- 
sere Gesundheit und genug Vermögen besessen hätte, um reisen zu 
kennen. Er lebte in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts. Fie- 
rillo l. c. 415-  
Baluy: 11-, Lithograph zu London, gab 1823 die Ausrufer, Wasser- 
l-mger, Blumenmädchen etc. in einer interessanten Folge heraus. 
331155 E- H-g Bildhauer zu London, ein geistreicher Künstler sei- 
nes Faches, einer der ersten in England, der gewiss der erste wäre, 
wenn er die Antike {leissiger studirt hätte. Er hat Phantasie und. 
fiihrt gut aus, wie mehrere Arbeiten beweisen, die dem grossarti- 
gen und anmuthigen Styl angehören, und des Künstlers Andenken 
sichern. Im Jahre 1851 fand ein Hochrelief, die mütterliche Liebe 
darstellend, allgemeine Bewunderung. Die Darstellung syricht sich, 
lebendig aus. Verfertigct auch tretfliche" Büsten. 
Balr: (Bayer) MelclllOr, ein Goldschmied zu Nürnberg, war vor- 
züglich in Verfertigung von Kunstwerken in getriebener Arbeit be- 
rühmt. Für den König von Polen machte er eine ganz silberne 
Altartafel. Starb nach Doppelniayer 1577. Hellers Beiträge. 
Baltcr, Jak. de. S. Backer.  
Bakereel, Egidius und Wilhelm, Brüder, Made, von Anttyer. 
peu, zu Anfang des 17. Jahrhunderts, von denen der eine Historien, 
besonders mythologische Gegenstände, malte, der andere Landschaf- 
ten. Wilhelm war Van Dycks Schüler, und lieferte sehr schutz- 
bare Werke. Zu Brüssel sind verschiedene grosse Werke von ihm. 
S. Fiorillo D. II. 555. Sandrai-t nennt mehrere Iiunstler diese: 
Namens. 
Bakhuysen, Ludolpli, berühmter Maler und Hupferätzer, _geb. 
zu Emden 1631, gest. 170g.  
Der Sohn eines Staats- Sekrctairs war er bestimmt m 56m 31179311 
seines Vaters zu arbeiten, trat aber in seinem achtzehnten Jahre 
zu Amsterdam in ein Handlungs-Haus. Hier fing er an" ohne Bel- 
hiilfe eines Meisters, mit der Feder die Schiffe abzuzeichnen, die 
er in dem Hafen vor sich sah und" betrat bald ganz die Iiunstletz- 
Laufbahn, Van Everdingen ward sein Lehrer in der Malerei. 
Er besuchte die vorzüglichsten Künstler-Werkstätten und legte 
sich mit Eifer auf das Studium der Natur. Ihre ausserordent- 
liehen Wirkungen suchte er recht innig und mit ganzem G6" 
müthe aufzufassen und setzte sich, wo es für diesen Zweck galt, 
mit Uiierschrockenlieit den grössten Gefahren aus. Oefter beßtleg 
er, wenn Sturm und Gewitter einbrachen, einen zerbrechlichen 
Nachen und beobachtete von diesem aus den Kampf de? Elßmedte" 
E!" eliltwarf Skizzen, die er bei iseiner Ankunft zu Hause sogleich 
malte und eben dadurch seinen Gemälden eine bis in das kleinstelge- 
liail Sehende bßwllnderungswiirdige Treue und Genauigkeit verschä hä- 
 Bnkhuysen behauptet in der Mariuemaleroi eine der ersten etc 
	        
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