Tafel.
l. Älledea durch die phrygische Mütze und das reich
verzierte, mit langen Ärmeln versehene Gewand als Asiatin
charakterisiert. In der Hand eine Schale.
2. Links kommt eine Dienerin mit einer Truhe
herbei. In der Mitte sitzt eine Frau mit Kopfbinde, den
linken Fufs auf einen Schemel gestützt. An der Wand
eine Lekythos und eine Kithara. Die letztere unterscheidet
sich von der gewöhnlichen Form dieses Instrumentes
dadurch, dafs die senkrechten Arme des Schmuckes ent-
behren und das Gehäuse einen gewölbten anstatt des gerad-
linigen Abschlusses hat, vgl.7, z, 14. Die Augen geben,
wenn sie nicht eine blofse Verzierung sind, die Schalllöcher
an. Rechts eine dritte Frau mit einem Salbenflaschchen;
sie trägt eine Haube. Endlich eine erzbeschlagene Thür.
3. Späteres Kitharödenkostüm. Der lange, bis auf
die Füfse herabwallende Chiton ist aus der älteren Zeit
geblieben, aber als Obergewand ist der chlamysartige Über-
wurf hinzugekommen, welcher unter dem Kinn zusammen-
gehalten wird und dessen Stoffniasse gänzlich auf den
Rücken herabfällt, so dal's sie den Spielenden nicht be-
hindert. Eine ältere, weniger bequeme Form des Ober-
gewand es mit Nestelung auf der rechten Schulter bei dem
Kitharspieler 7, 2. Noch älter war das sackartige Unter-
gewand, welches der Kitharöde 7, 14 und zwar ohne
Obergewand trägt.
4. Unter dem Bausche des Gewandes sitzt ein
zweiter
Gül
5.
tracht.
Ä-IYUGIU ,
eine
u rspriingliclu
nmkedonische
Hut-
6. Links ein Spiegel. Sodann
rechts dargestellten Geräte nimmt
ein Kamm. Von
man an, dafs es
dem
zum