Tafel
LXXVI.
LXXV II.
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des Zoczzs vuedzkzs, War der
Person unter den Gästen.
Platz
für
die
angeseh enste
4. Römisches Speiselager, Triklinium.
spektive der Darstellung ist sehr ungeschickt.
links die aufwartenden Sklaven.
Die Per-
Rechts und
5. Rundes Speiselager, sigma oder stibadium.
6. Römische Mahlzeit, bei welcher aber der Schmau-
sende nach griechischer Sitte ein eigenes kleines Speise-
tischchen vor sich hat. Links Musizierende. Rechts Skla-
V61]
mit
Schüsseln.
7. 8. Die innere Gefäfshöhlung war für den zu
kühlenden Wein, die äufsere für den Schnee bestimmt.
Das von dem zerschmelzenden Schnee abfiiefsende Wasser
lief durch die Öffnung im Boden weg. Eine andere Art
Kühlgefäfs '76, 8.
9. Griechisches Trinkgelag. Die Darstellung zeigt,
wie man eine gröfsere Anzahl Speiselager gruppierte: das
dritte rechts dargestellte steht im rechten Winkel zu den
beiden anderen. Der danebenstehende Tisch erweist sich
wieder als dreifüfsiger, vgl. 76, 2. Eigentümlich sind die
von den beiden anderen Tischen herabhängenden Gegen-
stände. 5. Iahrh. v. Chr.
IU. Weder Griechen noch Römer bedienten sich
beim Essen der Gabeln. Wir müssen also annehmen,
dal's die aufgefundenen Gabeln trotz der Kostbarkeit des
Materials nur für den Gebrauch in der Küche bestimmt
WEIICD.
Bernhardi
Textbuch zu Schreibers Bilderatlas.
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