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tragen die Fäden Gewichte, Zeddelstrecker, welche den
Zweck haben, die Fäden in Ordnung zu halten. Die
Vase gehört dem Ende des 5. oder Anfang des 4. Jahrh.
v. Chr. an. Horizontale Webstühle kommen erst in spä-
terer Zeit in Gebrauch.
2. Tuchwalkerei, fullonim. I, 3, 3, 6 für Vermietung
bestimmte Läden mit den Hinterzimmern 2,4 und Räu-
men des Obergeschosses, zu welchen die sichtbaren
Treppen hinaufführten. 7 Zimmer für Annahme von Be-
stellungen mit einer Fensteröffnung nach der Strafse zu.
8 Hausflur. 9 kleines, ein Meter hohes Gemach. 10
Peristyl mit marmornem Wasserbassin b, AbHufsöHnung
für Regenwasser c (rechts) und Zisterne 0' (links). I 1-18
Zimmer für verschiedene Zwecke. 19 Privatbäckerei mit
Backofen d, Tisch 6 und Küchenherd 20 Gang mit
Treppe. 2I_25 Räume für verschiedene Zwecke. 26
vier grofse Wasserbehälter, vielleicht für die Färberei.
27 sechs kleine Zellen zur Aufnahme der Waschbütten,
wie sie Fig. 7 dargestellt sind. 28 Grube. 29 Behälter
ungewisser Bestimmung. 30 gewölbter Waschraum mit
Steintisch zum AUSSChlHgGH des Tuches. 31 Schlafzimmer.
32 Vorraum dazu. 33 Atrium. 34 zweiter Eingang der
Frontseite. 35 Speisezimmer. 36 Sklavenzimmer. 37
Treppe. 38 vielleicht ein Schrank.
3. Spindel aus einem beinernen Stab und einem
ornamentierten Wirtel aus Stein bestehend. Der Wirtel
diente dazu, die Spindel leichter in Drehung zu setzen.
4. Die hervorstehenden Wollfäserchen werden mit
der
mit
die
Handschere abgeschnitten.
5. In der Linken hält die Spinnerin den Woc
der Rechten zieht sie den Faden aus, an welc]
Spindel mit dem Wirtel hängt, vgl. Fig. 3.
6. Frau mit Wecken und Spindel.
7. Die Stoffe werden in Bottichen durch Treten
Wocken,
welchem
mit