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3. Die geflochtenen Körbe am Tragholz wie Fig. I.
4. Ein auf einem Wasserspeier sitzender Fischer mit
ähnlichem Korbe Vign. 7.
5. Die vornehmen Römer bauten der Kühlung
wegen ihre Villen zum Teil weit in das Meer hinaus,
so dafs Horaz sagt, den Fischen werde durch solche
Bauten das Meer verengt. Man sieht hier das Pfahl-
werk, welches den künstlich geschaffenen Baugrund zu-
sammenhält. Zahlreiche Statuen schmücken die Umgebung
der Villa. Rings um das Gebäude laufen in zwei Stock-
werken luftige Säulengänge. An der einen Ecke der Anlage
ein Leuchtturm oder Kastell. Im Vordergrunde ein Fischer
neben einer Basis, auf der ein Götterstandbild sich erhebt.
Hier und da kann man an den italienischen Küsten noch
heute unter dem Meeresspiegel die Reste solcher Villa-
bauten erkennen.
8. Am Lande Grabdenkniale und Wohnhäuser. Ein
Fischer fährt durch den M010 in den Hafen ein. Die
Einfahrtsöffnungen Wie 72, 12.
9. Römischer Erntewagen. Der eine Bauer hält den
Brustgurt des einen Ochsen, um ihn, sobald der Wagen
gefüllt ist, umzulegen. Der andere ist mit Geräten be-
schäftigt, die wohl zum Herbeiholen der Früchte gedient
haben. Der Wagen hat Scheibenräder und ein eigen-
tümliches Gestell.
IU. Der Jüngling sagt: „Sieh eine Schwalbe." Der
Alte: beim Herakles." Der Knabe: „Da ist sie."
Der Alte „Schon ist es Frühling." )Id017 xslzdtöaß. Nil
röv (Hgazläa. Azirvyf. "E019 5:617. Alle drei sind bekränzt.
In Rhodos zogen die Kinder in der Frühlingszeit von
Haus zu Haus und feierten durch Lieder die Ankunft der
Schwalben. Erste Hälfte des 5. Jahrh. v. Chr.