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andel.
Mahlzeiten unter die Gäste verteilt oder verlost. Sie
bestehen aus bildlichen Darstellungen, welche die Art
des zu schenkenden Gegenstandes verdeutlichen, und ent-
halten eine Ziffer, welche angiebt, auf wieviele solcher
Gegenstände der Gewinner Anspruch erheben kann. Also
ist Fig. 1 eine Anweisung auf zehn Widder oder Widder-
köpfe; Fig. 2 auf zwölf, Fig. 3 auf zwei Fische; Fig. 4 auf
neun Kaninchen G); Fig. 5 auf vierzehn Muscheln, Fig. 6,
wo die Nummer 21 modern scheint, auf einen Jagdhund;
Fig. 7 auf vier Schweine; Fig. 8 auf neun Kastanien,
Fig. 9 auf (zehn) gerupfte Gänse; Fig. 10 auf zwölf und
Fig; 1x auf neun Mandeln; Fig. 12 auf vierzehn Enten
oder Gänse.
I3. Bemerkenswert ist das Gitter auf dem Laden-
tisch, das der modernen Einrichtung durchaus entspricht.
I4. Schnellwagen in bekannter Einrichtung. Ge-
wichte und Wagschalen sind kunstvoll verziert. An den
kürzeren Armen haben sie zur Aufnahme des zu wägenden
Gegenstandes teils blofse Haken, teils Haken und Wag-
schalen. Im letzteren Falle und bei Fig. 2, Wo die
Haken in verschiedener Entfernung vom Schwerpunkte
angebracht sind, befinden sich am längeren Arme des
Wagebalkens dementsprechend zwei verschiedene Skalen,
wie sie durch die Darstellung von Vorder- und Rück-
seite des Balkens bei Fig. 2 und 3 verdeutlicht sind.
I5. Ein Wechsler sitzt vor seinem Geldtische. Ein
Kunde hält eine Platte mit aufgezählten Münzen. An
der Wand Geldbörsen zum Teil mit Angabe der Summe,
die den Inhalt bildet. Aufschrift: „Saculu":Sacculus,
Geldbörse.
16-20. Bleimarken, die als Legitimationszeichen
dienten, und zwar N0. 16 mit dem Bilde des Hermes
für einen Sekretär der Ratsversammlung, einen ygayya-
reög ßoclfjg; 17 für einen Angehörigen der Phyle Oineis,