Volltext: Textbuch zu Th. Schreibers kulturhistorischem Bilderatlas des klassischen Altertums ([Bd.1],Textbuch)

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Tafel. 
4; Bad mit Douchevorrichtung. Das Wasser iiiefst 
aus Tierköpfen wie 21,9. An einer Stange sind die 
Kleider aufgehängt.  
5.  Das Wasser ist durch Fische angedeutet. Eine 
Frau giefst Öl aus einem Fläschchen, um sich zu salben; 
eine andere schwimmt mit eigenartigen Bewegungen; eine 
dritte springt etwas furchtsam in das Wasser; eine vierte 
entfernt sich in ein Gemach, das durch eine Säule ange- 
deutet ist. Die Frauen tragen Badehauben. An der Wand 
Vzwei Schwarnmbeutel  5. Jahrhundert v. Chr. 
Tafel. 
l. 2. Drei grofse Becken stellen die Reservoirs dar, 
i-n denen das Wasser der Leitung gesammelt wird, um 
von da aus Weiter verteilt zu Werden. Die Anlage ist 
zugleich ein erfrischender Aufenthalt für das Volk, vgl. 
die Exedra des Herodes Attikus 12, I. 
6. Man sieht, auf welche Weise grofse Entfernungen 
durch die Aquädukte bewältigt werden. In der Höhe 
des aufrechtstehenden Teiles ist der Leitungskanal er- 
kennbar. 
7. Der Hauptsaal, B auf 60, i, der Caracallathermen, 
der prachtvollsten, wenn auch nicht umfangreichsten Bade- 
anlagen Roms. Der Saal, der vielleicht das laue Bad, 
das Tepidariurn, bildete, hat eine Länge von 56 und eine 
Breite von 22 m. 
8. Der Hauptsaal der Diokletianthermen, der um- 
fangreichsten Roms. Er wurde auf Veranlassung Pius IV. 
durch Michel Angelo zu einer Kirche umgeschaffen.
	        
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