Volltext: Textbuch zu Th. Schreibers kulturhistorischem Bilderatlas des klassischen Altertums ([Bd.1],Textbuch)

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Slädtebau. 
I4. Der 
Speisesaal. 
I5. Ein 
Gräberstrafse. 
an dem 54, 4 dargestellten Garten liegende 
schattiger Ruheplatz für die Besucher der 
Tafel. 
l. Die oberste Darstellung zwischen den Thürhälften 
zeigt, wie die Thürflügel vermittelst einer bronzenen 
Angel auf der Unterschwelle ruhten. Darunter die bronzene 
Angel selbst. Sie besteht aus zwei Teilen, einem Zapfen 
und einer Pfanne, in der sich der Zapfen dreht. Beide 
Teile befinden sich in gleich grofsen Cylindern, welche 
in den Thürflügel einerseits und in die Schwelle ander- 
seits eingelassen und durch die drei am Rande hervor- 
stehenden Stücke festgehalten wurden. Die Cylinder sind 
gegenwärtig mit ihren Lagerllächen infolge der Oxydation 
fest miteinander verbunden. Die oberen Thürzapfen 
greifen, wie die Darstellung zeigt, ausnahmsweise nicht 
in die Oberschwelle, sondern in Ringe ein, welche an 
den Pfosten befestigt sind.  Unter der bronzenen Angel 
sind Ober- und Unterkante der Thürflügel dargestellt, 
die letztere mit der eingelassenen Angel; sodann die 
verbundenen Thürflügel, von oben gesehen, und rechts 
und links davon die Löcher für die Zapfen. 
5. Aufschrift: "Nimm dich vor dem Hunde in 
acht", cave canem. 
6. Eine schmale Licht- und Luftöffnung wie 76,2. 
7. Die Thüre besteht aus Bronze. 
3. Die Vorrichtung ist zusammengesetzt aus dem 
Schlosse B, Welches in vertikaler Richtung an dem Thür- 
flügel befestigt wird, und dem Riegel Ü, welcher durch 
die Öffnung des Schlosses B hindurchgeschoben wird
	        
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