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Die Kunst des gothischen
Styles.
von rundbogig rcnianischer Gesamnitform, aber der Detailbildung des
Uebrigen entsprechend.
Die Kirche des Oistercienserklosters Marieiistatt im Herzogthum
Nassau, gleichfalls 1227 begonnen,'
1.4121? hat die reiche französische -Planf0rm,
i: mit einem Kranze von, noch halb-
iil xxx runden Absidenkapellen, dabei einen
Iji X. Aufbau ven schlichtest gothischer
ü lt 7' Strenge, einfachen "derben Rund-
Irw-{Q f saulen. r reihen sich andre Bau-
IX ten an, welche Jene Reduction des
l_!k L 1M gothischen Systems auf ein durch-
fli I gehend einfaches Fermengesetz be-
.ä 1' kunden: die Dominikanerkirche zu
i! [Zliyfälzdi Ooblenz (seit 1239), die Carnieliter-
äizqe fl {E li_ kirche zu Kreuznach, die Minori-
I tenkirche zu Köln (1260 geweiht),
das Schiff der Kirche von Garden,
das der Kirche St. Martin zu Mdi n-
1 P stermaifeld und einzelne Bautheilc
an andern Gebäuden, wie die Chöre
J derStiftskirche von St. Goar und der
' .3 kleinen Kirchen vonlHirzenach, Na-
il i" medy, Unkel. - So auch die Kirche
ü "im. von. Tholey, ein Bau von einfach
klaier Anordnung, mit schlicht poly-
lnneres Sstenertatrcie von Ahrweiler. 301m? chorsclllusä an der psliseite
(Nach F- II- älülleiv) Jedes ihrer drei Schiffe und mit einem
Rundbogenportale, ähnlich dem der
Liebfrauenkirche von Trier; die östlichen Theile der Kirche von St. Ar-
nual; die seit 1276 gebaute einschifiige Kirche von Kyllburg.
der,
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Chorhaupt des Domes von Köln. (Nach Boisseree.)
Dieselbe
(1245-74).
Behandlung zeigt ferner die Stadtkirche von Ahrweiler
Sie schliesst, wie die von Tholey, dreichörig, aber mit