Zweite Periode.
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ficationen, die, zum Tlieil durch das Material bedingfaeiä?
nur die Gestaltung des Aeussern betreffen. Das zum D_
Geb" ile von diesen ist die Kathedrale von Clermont-Ferrand m der
k an e 1948 berronnen der Chor 1285 geweiht, das Uebrige (mit
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it 1c "t llenclet. Das Materie. is eine
Iäl-läeh ivihlmss 01b eJ-J-ha. ed n-leichzeitiß die horizontale Lagerung der
Hliluntliliien des Ätna l Wa leciihetrrsehend tlilieb. Sodann der Chor der
Kzitlleilrale von Lililliläsjle]; vein Werk von völlig ähnlicher Beschaffenheit?
bei ähnlich hartem (Gräniti) Materiale. (Der Qüefbau SPäteTa das Vordel"
schiii" mit älteren Resten llnausgeführt.) Der dritte Bau ist der Chor
der Iäathetlrale von Narblonne, 1272-1332, (lUYCh großßärtige und kraft"
volle Kühnheit der Verhältnisse ausgezeichnet (Auch 111er das Uelmge
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e lleäilrge Bauform die in der Gothik des französischen Südens zu einer
selbständiveren Ausprägung führt, beruht in der Anlage einschiffiger Kir-
chen, wieösolche schon früher, durch das System der tonnengewvöllgen
Decke, in der romanischen Epoche vielfach vorgekommen Walen. as.
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Grundriss der Kathedrale von Alby. (Nach Chapny.)
Vorderschii der Kathedrale von Toulouse ist ein einfach charakteristi-
sches Beispiel frühgothischer Art. Die Anlage bereichert sich durch
niedrige Kapellen, welche zwischen den Strebepfeilern hinanstreten,' wie
an den Kirchen der Unterstadt von C a r c a s s 0 n n e und an der von
Montpezat (Tarn-et-Garonne"). Sie giebt sodann, indem die ganze
Masse des Strebepfeilers in das Innere gezogen wird, zu eigenthümlich
kraftvoller Durchbildung Anlass. So an der 1282 gegründeten Kathedrale
von Alby. Der Bau der letzteren und mit ihm die Entwickelung des-
Systems gehört indess wesentlich den folgenden Epochen an.
Der eigenthümlichen Mischungen romanischer und gothischer Disp0--
Sition und Stylform in den Distrieten des französischen Westens, der
Uebergänge zwischen beiden, der Hauptbeispiele solcher Erscheinung all