der Malerei.
Diä Holzsculptur in Verbindung mit
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Altars im Dom zu Köln (um 1530; die Geschichte Christi, in den Haupt-
nischen die Passion); von den beiden Altarschreinen in der Kirche zu
Zülpich zeigt der eine schon die Anfänge moderner Manier. Andere
geschnitzte Altäre, Tabernake], u. dergl. in der Kirche von Pfalzel (bei
Trier), in der Elisabethkirche zu Marburg, im Dom und in der Marien-
kirche zu Frankfurt a. M.
In den deutsoll-österreichischen Landen ist eine grosse Anzahl
von ausgezeichneten Werken dieser Art vorhanden: zunächst in Tyrol in
Aus einem Schnitznltm- zu Xanten.
Nach E.
aus'm Weerth
den Kirchen zu Lana, unweit Meran, zu Ridnaun (1509), zu Weis-
Senbach (wahrscheinlich von Michael Pacher von Brunecken, sodann
in Überösterreich zu St. Wolfgang (von demselben, 14s1),1 zu Hall-
stadt von Leonhard Astl, beide mit gemalten Flügeln, von denen
L?)
1 Mittelalterl. Kunstdenkmale
d. österr.
Kaiserstaates ,
Taf.
19
129;