oberitalienischen Schulen.
Die
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falteten sich freier und grossartiger und bilden die bedeutendsten Meister
der folgenden Periode; bei weitem die Mehrzahl blieb jedoch der Rich-
tung des Bellini getreu. Diese erscheinen theils in einer zarteren, theils
in einer ernsteren und strengeren Eigenthümlichkeit. Obenan steht der
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Madonna voufä-iov. Bellini in der Akademie von Venedig.
liebenswürdige und farbenprächtige Cima da Conegliano (sein frühe-
stes bekanntes Bild eine thronende Madonna v. J. 1489 im städtischen
Museum zu Vieenza; andre Bilder in der Akademie zu Venedig, der
Brera zu Mailand, den Museen zu Parma, Berlin, Paris, der Na-
tionalgalerie zu London). Dann Vincenzo Oatena, dessen Haupt-
werk, die h. Christina, vom Wassertod errettet, in S. Maria Mater do-
mini; ferner Rocco Marcone und Giammaria Pennaechi aus Tre-
viso; die Gruppe der Udinesen: Martino da Udine, Pellegrino da
San Daniele und andre; die bedeutenderen Bergamasken Girolamo
und sein Bruder Franeeseo Rizzo di S. Croce (von denen viel in Kir-
chen und Galerieen); Andrea Previtali, der später bergamaskisehe
Einilüsse aufnahm; Cristoforo Oaselli aus Parma. und der Ravennatß
Niccolö Rondinelli; Pierfranceseo Bissolo, Andrea Cordele
Agi, Vittore Belliniano, Marco Bello, Aloys Turuolo, Pietro
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1 Unter die Schüler Giov. Bellinfs ist noch mit grosser Wahrscheinlichkeit