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Kap
bild.
Die ital.
Kunst im
1 5. J ahrhl
Sculptur.
mehrere Statuen des Täufers Johannes (eine der Art in der Kirche S. Ma-
ria de' frari zu Venedig). Bei andern dagegen erscheint sein Streben
in einer grossartigeren Entfaltung. In solchem Bezuge sind zunächst drei
grosse, für Orsanmicchele in Florenz gefertigte Statuen zu nennen: die
des Petrus, Marcus und Georg, von denen die letztere, in feurig kühner
Stellung, das Bild der edelsten männlichen Jugend gewährt. Ebenso drei
Statuen am Glockenthurme des Florentiner Domes; höchst ausge-
zeichnet ist unter diesen (ler_sogenannte Zuccone (Kehlkopf), ein Portrait
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Verocchitfs Gruppe an O1-
San Micchele.
des Giovanni di Barduccio Cheriehini, in dem sich das kräftige Leben
mit ungemeiner Grossheit des Styles glücklich vermählt. Auch die Bronze-
statue der Judith," in der Loggia dei Lanzi zu Florenz, und die des
David im dortigen Museum zeichnen sich durch eine ansprechend frische
Auffassung des Lebens aus. Derber, aber nicht minder lebenvoll, ist
endlich das eherne Reiterbild des Gattamelata, vor S. Antonio in Padua.
An Donafellß reiht Sich eine bedeutende Anzahl von Mitstrebenden
und Nachfolgern an; doch wussten diese die von ihm begründete Rich-
tung zum Theil wiederum auf mannigfach eigenthümliche Weise um-
zubilden.