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Die
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las Ende
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zu Toledo vergleichbar, nur die Wände mit ungleich reicherem Schmuck;
letzteres ein viereckiger, edel dekorirter Saal, (die kleinen) Fenster nach
maurischer Art in der Höhe angebracht. Der Klosterhof von Lupiana,
vorgeblich schon vom J. 1472, doch höchst wahrscheinlich erst aus dem
zweiten Viertel des 16. Jahrhunderts; vier Geschosse von Hallen, die
Thür
Reyes
IHIEVI
beiden obersten mit Holzgebälken auf Consolen. Die Oasa de Mi-
randa zu Burgos, der Hof in letzterer Art, mit sehr kräftigen Consu-
lenkapitälen. Vielleicht aus derselben Zeit eine Treppe im Dom, die
Geländer unten in Drachen auslaufend, eines der prachtvollsten Dekora-
tionsstücke dieser Art. -e Der Kreuzgang von S. Engracia zu Sara-
gossa, von dem Architekten Tudelilla, vollendet 1536, eine höchst
bunte, aber doch künstlerisch fest zusammengehaltene Mischung mauri-
scher, gothischer und moderner Grundformen. (Jetzt wahrscheinlich zer-
stört.) Schon mehr direkt italienisch inspirirt erscheint Alonso de