Volltext: Handbuch der Kunstgeschichte (Bd. 2)

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Die Kunst des gothischen Styles. 
Schlosskapelle von Wolmirstädt (1480).  Aus spätester Zeit sodann 
die durch ihre zierlichen Zellengewölbe bemerkenswerthe P etrikirche 
zu B r a n d e n b u r g; endlich , ebenfalls dem 1 5. Jahrhundert angehörig, 
der Umbau des dortigen D omes und des 1411 geweihten D omes zu 
H a v e l b e r g. 
Schlanke , lichte Hallenbauten sind ferner: die Wallfahrtskirche zu 
Wilsn ack, aus der Mitte des 15. Jahrhunderts, der D 0 m zu Set e n d 211,1 
Uenglinger Thor zu Stendal. 
(Nach Meyerheim.) 
von ähnlich kühnen bedeutenden Verhältnissen und zierlich reicher Aus- 
bildung, die Marienkirche ebendaselbst, 1447 beendet u. a. m. 
Dekorative Werke finden sich hier selten. Ein Sandsteinlettner im 
Dom zu Havelberg und ein Baeksteinlettner im Dom zu Stenda], 
sodann ein zierliches Sandstein-Tabernakel vom J. 1510 in der Marien- 
kirche zu Fürstenwalde.  
In prächtig dekorativer Ausstattung werdendie Profangebäude aus- 
geführt. S0 namentlich die Rathhäuser zu Tangermünde2 und zu 
Königsberg in der Neumark; ferner zu Zerbst (1479-81) und zu 
 
der Kunst, T. 56 
Denkmäler 
2 Ebenda: 
56
	        
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