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Kunst des gothischen Styles.
Die
schiedenen Styl des 15. Jahrhunderts bezeichnet z. B. ein aus zwei grossen
Statuen bestehender englischer Gruss in St: Cuiiibert zu Köln, vom Jahr
1439, ein ganz anmuthiges Werk, namentlich in lllfäetreä (äer KopfeTh
Am Dom von Wetzlar ist eine vorzüglich so öne a onna am ür-
Pfeiler des Hauptportales das Bedeutendste. Eine besonders anmuthige
und edle Madonnenstatue im Seitenschiff von St. Martin zu Oberwesel.
Von den Sculpturen des Domes von Mainz gehören ausser vielen
Grabmälem hieher diedStatusäi, kwelche sich an dembin den dlfrcatuzgziigng
f"h enden Portal befin en er e von zar es er ie enswur igs er e-
hlälllillllllg innerhalb der Grenzen dieses Styles (umil400). Ferner ein edel
stylisirtes Hoelireliefbild im Ki-euzgange, angeblich die Versöhnung der
Mainzer Bürger mit Erzbischof
licher jedoch eine Gruppe aus
1,3" IT Darstellun d vsten
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E1! F u? Gerichtes enthaltend. Am
livlllm 325? "K, Dom von Worms das auch
M? r A; 3M durch seinenSachinhalt merk-
ü würdige Portal der Südseite.
Ilizlilmwijlujäkstgw De ä Im Strassburger Munster.
die Statuen der Katharinenka-
w", i" pelle (am Ende des südlichen
' 1!" Seitenschiifes). Im und am
iiil "i. Vitmjfjgjaii Freiburger Münster die
Ä Militärs?" 1; Apostelstatuen der Pfeiler des
i] Langbaues und die Portalsculp-
Ii Nil"? "Ä "i ' w I1 1' t d Ch letztere bei
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jJi Xitigig! 1M T], einfacher, zum ,Thei1 selbst
f w Vlfx r "i; roher Behandlung energisch er-
1Min! a f; l ifrilinii]; Hi: funden und nicht ohne Pathos
(ist "t (in daa Aposteln belm Tod der
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i - "o a): i; Münsters zu Basel die vier
d ß unter" Statuen (der Rest fast
5 I. FR lautfr E0218 Säeimnetzentarbeät).
T! n c wa en möci en ie
beiden Portale des Domes von
Augsburg vielleicht das Vor-
zuglichste enthalten (das nord-
l_ liohe zum Theil noch aus dem
Stilälrisddiitiieresiihass. Jalgrhunälert? anidslüdz
ic en eson ers ausgezei ne.
die kleinen Figuren in den Hohlkehlen.) Am Münster zu Ulm die
energischen Sculpturen der Portale (zum Theil erst aus der folgenden
Periode); die Statuen in den Baldachinen roh. Mehrere sorgfaltigesund
ausgezeichnete Arbeiten an der Frauenkirche zu Essliiigen. 1
in Schwaben, Lfg.
Kunst des Mittelalters
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