Volltext: Handbuch der Kunstgeschichte (Bd. 1)

420 
Kunst des romanischen Styles. 
Die 
unten im Innern mit Pfeilern, oben mit Säulen, auf zwei Seiten des Aeus- 
sern mit einer Arkadengallerie gekrönt. Klassische Reminiscenzen (wie 
sie an der Ostseite des Domes von Mainz am Schlusse des 11. Jahr- 
hunderts in neuer Belebung erschienen waren) mischen sich hier mit 
barbaristisch rohen Formen unorganisch durcheinander.  Die zweite 
Doppelkapelle, in edlerer Anlage ihrer Gliederung, ist die von N ie der- 
weissel in der Wetterau. 
Der Dom zu Mainz war in den Jahren 1081 und 1137 von Brän- 
den heimgesucht worden, welche zu Herstellungen Anlass geben mussten. 
'l' 3' u; M R gm, {X HI M1  wgqwH 
QÜÄIÄMMWWÄI" tmkiw MYSYiSEWMaQIAÄÜIEEl 1   SMRPFAVÄÄYENMY: 
aäiww 41 m l   V11 v 
4 v; {Q1  "  Wim   glävä.   1,- y in,  
, 1mm i;   MMÜ, I;    "H11   
w " w.         
i! 4' Üzl X1.  wi-ÄNXR w  ,  'fß'i"ääif""'  W "w ü, 
w Hi" w,   m. r   WM    v1 w, ' 
aß;  m:     
516i" im .II.MLLW.W). "T,  J" Üimiijrk.   g.  
im: M  "i ywwf yAWALCx  - xalaii;li;zißißiikxß' 6T    a," 
x;   -Wä1.;.wili1     welssiyilmw  "li 
Yr-Üß-Vüv.  k: W IKÄXK- IV "h "U  kxkfxluwi! WWINTuiLiVWTiFEnW17 w" 15.1, -LM 
_   ß vWVlnlhl   4, Ä; .1 YWMJ  1 115, z; 
"Üw h. n"  1:,   Wyuf], W 11' anäägßvwlßäglw F  "w  
 igß-Wxlät 1'qiwxx.lxl'lli  1'.  w!   äw   IVQWWII 
 13;]   wßJN-y v1 z;  2m?   {m1,   W11 
 1:"   a; M    w i-wuuww "1 [  (Nimm; 
 11 ß '  w.   rw. V11."  
 "Xi:    was: wßßxwvlxhlrß ,F1ä1h{i  1a  hxfräwiiäialhl: 
xääßxßßNJwl-Tßw    H"  WIUH  h; W  lämiw 17m   1" 
 wäuqß "'11 m1.  12]; nvß  3m?  
, ww 91.11.;  k]   M551 51' 4    f  u   w! m 
 M Ü h,  'ßß Jrriiriwläf" x   
  A; Xi wy, Ii w   w"? w; v1" 
 w   www'""iv. pwi w ä v, I, w, 1:1  sw-  w w F?  
    ß , wairp"   i  13' (  11- {ISXWDVÄIIT 53 ,W w 11:11 
  11h!" w; M110   i" J  '11 1' 1.7111  .531     18x12, '61 ßfhwlex (Xi? 
; Qizsiri: HwßEKEJFLFai. 11 W ML.   152a   Waldl- 
üfä131'afmilßwßxtjäää]1 Wßlwlxwnsivililiiivä 11 lß a?   ßiffßi Ewßhjläkä 1h 
y Q5111:  Q1lyulvguuxplyälijii;1{kiiäßjifl  Yrlwb-  h; W s";  MXHQ 5,! M m! 
wmliiäxrv  JMUJHv ylhwuwltmvmlwh?'151-'.' 1' MM.  Äl.   Ü! I" 11'111" 11  
       väfMswwM-1YNM111 m 
w!WäkxztixxhwhwääiaKW: w uwrhaamixzakivk YkniwY.Y1knE wIA  l? 1   Äßwüidßliilw;   iiäugt 11x51 
i  Wllüuvxnlnälamäiw.{Llimlg WQLNH.L1  1d K: häßxäggß? EHENIHXQ W111; W11 
  A111  kfaer ßmäilar 1 HWL1 ?'lliqwxä 1{l  w;    IWVÄ 1111m! 
1„Wfgliiivww-MUHEÄQHHYH H lßlllmßnnxwPiilllriwz; m. "Ymliäwllfiw Iwiwv 1" i.    21 i- "ä Elliililv 
 WHNNIIÜWEÄII   QÄW  älf  Äikg'vv' V Äitfyu I, 
jklwßixlwlhwwßfwx: 1M!  h w-H Häwäx 1; ßjy    -I 1,; W314   
  M    um  uL-jß  
 vßwnwzi "wach   ßwßm  läfw-"FÄÄFHY ,1  
    
Innere Ansicht 
des Dom 
as zu Speyet 
seiner gegenwärti 
gen Aus: 
(Nacl 
xapuYÖ 
Die Deckgesimse der Schiipfeiler deuten, den eingemeisselten Gliederun- 
gen zufolge, Welche mit denen der Gotthardskapelle zum Theil überein- 
stimmen, auf eine mit dem Bau der letzteren ungefähr gleichzeitige 
Reparatur. Ob und wieweit dabei schon eine Gesammtüberwölbung er- 
folgte, ist unklar. Später sind abermals neue und durchgreifende Her- 
stellungen und Neubauten an dem Dome ausgeführt worden. 
Der Dom zu Speyer wurde nach einem Brande von 1159 mit jener 
durehgefühlt maehtvollen Ueberwölbung versehen, die sich, mit den hin-
	        
Waiting...

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.