Volltext: Handbuch der Kunstgeschichte (Bd. 1)

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Die Kunst des romanischen 
Styles. 
tes begründete Verhältniss zu den Landen des Ostens veranlasst. Das 
Hauptmonument dieser Epoche ist die Kirche S. Marco zu Venedig, 1 
1043 in der gegenwärtigen Erscheinung begonnen, 1071 in der baulichen 
Masse vollendet, von da ab mit glänzender Prachtausstattung versehen. 
Es ist ein Kreuzbau, mit Kuppeln zwischen breiten Tonnenbandstreifen 
bedeckt, die letztern von Pfeilern getragen, zwischen denen Säulenarkaden 
angeordnet sind; die vordere Thür des Baues von einer mit kleinen 
Kuppeln überwölbten Vorhalle umgeben, die zur Festigung der Gesammt- 
anlage dient. Die innere Ausstattung besteht, völlig nach byzantinischen: 
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System, aus Marmortäfelwerk .und Mosaiken; die äusserc aus einem Ni- 
schenbau, dessen Pfeiler in barbaristischer Weise mit Säulen, welche von 
den verschiedensten Arten byzantinischen Kunstbetriebs zusammengetra- 
gen waren, bekleidet und dessen Wölbungen mit Mosaiken geschmückt 
sind; darüber aus byzantinisirenden Rundgicbcln, die gleichfalls mit musi- 
vischem- Schmuck oder mit Säulenarkaden versehen und (in späterer Zeit) 
mit gothischen Zierden gekrönt sind. Das Ganze, ein Werk von energi- 
scher, wohl überdachter Grundanlage und von reicher, urthümlich phan- 
tastischer Wirkung.  Andere venetianische Bauten. von verwandter 
Richtung, zumeist aber in mehr gemessener Behandlung, folgten; ob und 
was davon, an Palast-Fagaden, an kleineren kirchlichen Anlagen (wie 
Denkm. 
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