Volltext: Handbuch der Kunstgeschichte (Bd. 1)

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Kunst 
Die 
des 
romanischen 
Styles. 
diese querliegende Tonnenwölbungen spännte. Aber das Unrhythmische 
und Unbelebte dieser Anordnung fand so wenig Beifall wie die schweren 
Rundpfeiler im Schiff der Kirche und der sonstige Mangel an edlerer 
Durchbildung. (Eine grosse Vorhalle hat ähnliche Rundpfeiler mit gleich 
hohen Kreuzgewölben. Die übrigen Theile der Kirche sind später.)  
In der Kathedrale von le-Puy-en-Velay wurden gleichfalls Qllerbögen 
über das Mittelschiff gespannt und zwischen diesen achteckige Kuppeln 
eingewölbt. Die roh behandelten östlichen Theile scheinen der in Rede 
stehenden Epoche anzugehören. (Das Uebrige ist ebenfalls später.) 
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Bei einigen südfranzösischen Monumenten fand das im Vorigen be- 
zeichnete Wölbesystem eine erhöhte, zu eigenthümlich machtvoller Wir- 
kung gesteigerte Ausbildung, mit der Anordnung von Emporen, deren 
Decke durch jenes Halbtonnengewölbe gebildet ward, während sie selbst 
von Kreuzwölbungen (über den Räumen der Seitenschiffe) getragen wur- 
den, mit einem, diesen complicirteren Massen entsprechenden Pfeilersy- 
stem, mit mehrschifiiger Ausbreitung des Grundrisses, mit reicher Entfal- 
tung des Chorplanes durch Chorumgang, durch Absiden, welche aus letz- 
terem Wie an den Qllersßhißflügeln vertraten, u. s. w. Aber der Beginn
	        
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