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zu Constantids Zeit als ein vorzüglich bemerkenswerthes Beispiel der
Art. Die strengere Kirchenzucht (in Wechselwirkung mit geringerer Rein-
heit der Sitte), der grössere Pomp des Cultus erforderten mancherlei
räumliche Unterschiede im kirchlichen Gebäude, für den Altardienst,
für die hohe und die niedere Priestersehaft, für das Volk, für die Frauen,
für die Büsser. Jetzt gesellte sich, das räumlich Bunte gewissermaassen
ausgleichend und zur mächtigen Gesammtwirkung steigernd, ein neues
Element hinzu: das der Kuppelwölbung über dem Hauptraume des In-
neren, in kühnerer Construction als seither gewölbt zu werden pflegte,
mit verschiedenartig angeordneten Gewölben über den Seitenräumen ver-
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Innere Ansicht
der Kirche S.
Vitale zu Ravenna.
bunden. Die Kuppel, von hohen Pfeilern und Bögen getragen, bedingte
die Anordnung eines gleichseitigen Hauptraumes in der Mitte des Ge-
bäudes; die Seitenräurne und die Gallerieen über diesen (für die Weiber)
öffneten sich gegen den Hauptraurn durch Säulenarkaden, welche zwischen
die Kuppelpfeiler eingesetzt waren; während sich in der Tiefe des Ge-
bäudes der Raum des Priesterchores und des Altares mit seiner Tribuna
anschloss, und an der Eingangsseite die Vorhalle (der nNarthex", der
Raum für die Büsser), auch wohl ein Vorhof vor dieser Halle, angeordnet
war. Das Innere solcher Anlage war ebenso auf ein starkes Zusammen-
fassen der Einzeltheile zwischen gressen Hauptformen wie auf eine mächtig