Erstes Buch.
Elephantiue.
Philä.
über welchen die das Gebälk tragenden Kragsteine als kleine 'I'empelchen
sich gestalten (vgl. Fig. 43). In der Nähe des Haupttempels liegt, wie oft
in dieser Spiitzeit, ein kleinerer Nehentempel, der , wie man glaubt, dem
verderblichen Typhon geweiht war und daher Typhonium genannt wird.
Auch die Insel E lephantine, unterhalb der Nilkatarakten von Syene,
zeigt Reste ähnlicher Bauten. Doch sind hier die Cellen von Pfeilerstellun-
gen umgeben, die nur an den Sehmalseiten durch Säulen unterbrochen
werden. Von den Tempeln der Insel Philii. ist namentlich der östlich
gelegene (Fig. 33) von ungemeiner Pracht und reichem Schmuck. Um
Fig. 33.
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Oostliclner 'l'cmpel auf Philä (Grundriss).
einen aus drei Cellen bestehenden Kern zieht sich eine freie Sfiulenstellung,
das von stark ausladendem Gesims bekrönte Gebälk zu trugen. Doch wer-
den die Ecken v0n_ breiten Plbilcrn gebildet, welche die bekannte schräge
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