Volltext: Geschichte der Architektur von den ältesten Zeiten bis auf die Gegenwart ; mit 448 Holzschnitt-Ill.

Drittes Kapitel. 
Gothischer Styl. 
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bildung erfuhr, schliesst sich ein lichterer, höherer Chorbau mit gleich 
hohen Umgängen aus der zweiten Hälfte des 14. Jahrh.  Zu den merk- Pom zu 
würdigsten gothischen Bauten, die wir überhaupt kennen, ist offenbar der Mschaw 
F W Dom der h. Elisabeth zu 
  Kaschau in Oberungarnlk) zu 
it's zählen. Ohne Zweifel erst im 
 II I; 14. J ahrh. begonnen, dessen blü- 
 henden Styl namentlich der 
f] j xx schlanke, elegant aufgebaute und 
vq-isä  je-A reich decorirte Chor vertritt, ge- 
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 nicht eben hervorragt, zu den 
 wenigen gothischen Gebäuden, 
II in: H K170i,   an denen eine Centralanlage be- 
 "   absichtigt worden ist. Er hat,  
E __r  2 wie der Grundriss Fig. 395 be- 
 A Weist, eine so entschiedene Ver- 
Pfarrkirche zu. Butzcn. wandtschaft mit der Liebfrauen- 
kirche zu Trier, dass man eine 
Nachahmung derselben vermuthen muss. Den Kern der Anlage bildet hier 
wie bei jener (vgl. Fig. 373) ein hoch hinaufgeführter Kreuzbau, dessen 
 Aufnahmen in einer ungarischen lllonggraphie] von Dr. Henszlmann.  Vgl. den Aufsatz von 
K. Weiss in den "Mitthellungen", Jahfg- 13_5H der übrigens das Originelle der Anlage nicht getroffen 
hat. Dass weder von einem _dre1- noch von emem fünfschifügen Bau zu reden ist, erkennt man leicht. 
Eine sorgfältige Aufnahme 1st sehr wünschenswcrth,
	        
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