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Fünftes Buch.
Dom zu
Regensburg.
230 Fuss hoch, in sehr klarem, harmonischem Aufbau und geschmack-
voller Detailbehandlung. Nach der Anlage solcher durchbrochener
Thurmhelme wurden auch andere selbständige XVerke , z. B. Sacramen-
tarien in den Kirchen, Brunnen, Denkmale u. s. w. gestaltet. Der-
gleichen findet man überall zahlreich verbreitet. Vvir fügen unter Fig. 380
das vom J. 1510 datirende Sacramentshäuschen aus der Marienkirche zu
Fürstenwalde bei, dessen schlanker Aufbau in den Details die charak-
teristischen Merkmale der spätesten gothischen Epoche zur Schau trägt.
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Fig. 35H. Dom m Rcgenshmrg.
YVenden wir uns weiter ostwärts im südlichen Deutschland, so finden
wir als hervorragendes Denkmal gothischen Styles den Dom zu Regens-
burg (Fig. IlSIF), 1'275 durch Meister Andreas Eyl begonnen. aber gleich
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Fig. 392. Dom zu Prag.
so manchem seiner kolossalen Genossen erst in später Zeit vollendet. Die
Verhältnisse des Inneren sind schwer, das Mittelschiff" 70, die SeitenschiHe
Ü Pvpp und Büla-u:
Denkmäler von Regensburg.