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Fünfte
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Eine gewisse Modificirung erfährt diese Schule in dem jenseits der Ce-
veniien gelegenen gebirgigen Binnenlande der Auvergne. Auch hier bleibt
das Tonnengewölbe und die Pfeilerordnung vorherrschend, aber eine Empore
erhebt sich als zweites Stockwerk mit eigener Beleuchtung über den Seiten-
Schiffen und zieht sich selbst über die westliche Vorhalle hin. Die Seiten-
schiHe sind mit Kreuzgewölben bedeckt, dle Emporen aber, die sich nach
dem Mittelraume mit säulengetragenen Bögen öffnen, haben die halben
Tonnengewölbe. Hin und wieder steigen schlanke Säulen an den Pfeilern
auf, setzen sich an der Oberwand fort und enden dort, ohne irgend Etwas
zu tragen, mit ele-
ä ganten Kapitälen.
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Flg- (275. Innere Ansicht von Notrc Dame du Port zu Clermont. dB]? antiken an,
u hat indess auch man-
nichfaehe eigentlich romanische Elemente. Besonders gebräuchlich aber,
wohl durch den Rerchthum des vulkanischen Landes an verschiedenfarbigen
Steinarten veranlasst und auf altchristliche Vorbilder gestützt, 1st dlesßh
Bauten die Anwendung eines bunten musivischen Steinschmuckes zu Bo-
genfünungen, in Zwickeln, an Portalen und Fenstereinfassungenu Am
Agusggrßn finden sich Pilaster und Halbsäulen , jedoch niemals wie 1I1 der
Provence canellirt; die Gesimse ruhen auf Consolen. der Bogenfries fehlt,