Volltext: Geschichte der Architektur von den ältesten Zeiten bis auf die Gegenwart ; mit 448 Holzschnitt-Ill.

Drittes Kapitel. 
Byzantinisc! 
Centr: 
11b au  
sind aus edlen Marmorarten gemacht, die stumpf profilirten Basen be- 
stehen hauptsächlich aus einem kräftigen Pfühl. Der durch die Menge von 
Säulen und Pfeilern scharf betonten Verticalgliederung stellt sich in den 
beiden Hauptgesimsen, welche, im ganzen Baue durchgehend , die beiden 
Geschosse bezeichnen, eine ruhig geschlossene Horizontalgliederung gegen- 
über. Sodann ist noch als letzte wagerechte Theilung das grosse Kranz- 
gesims der Kuppe] zu nennen. Den meisten Fleiss wandte man dem! Schmuck 
der WVände und Pfeiler zu. Diese Waren bis zur Empore durchaus mit 
edlen Steinen bekleidet. PorPhyr, Alabaster, Jaspis und Marmor wett- 
eiferten mit dem Schimmer der kostbaren Perlmutter. Aehnlich war auch 
der Fussboden mit mannichfach verschiedenen Steinarten ausgelegt. Die 
oberen Theile, besonders die Wölbungen der Nischen und die Kuppel,
	        
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