Drittes Kapitel.
Byzantinisc!
Centr:
11b au
sind aus edlen Marmorarten gemacht, die stumpf profilirten Basen be-
stehen hauptsächlich aus einem kräftigen Pfühl. Der durch die Menge von
Säulen und Pfeilern scharf betonten Verticalgliederung stellt sich in den
beiden Hauptgesimsen, welche, im ganzen Baue durchgehend , die beiden
Geschosse bezeichnen, eine ruhig geschlossene Horizontalgliederung gegen-
über. Sodann ist noch als letzte wagerechte Theilung das grosse Kranz-
gesims der Kuppe] zu nennen. Den meisten Fleiss wandte man dem! Schmuck
der WVände und Pfeiler zu. Diese Waren bis zur Empore durchaus mit
edlen Steinen bekleidet. PorPhyr, Alabaster, Jaspis und Marmor wett-
eiferten mit dem Schimmer der kostbaren Perlmutter. Aehnlich war auch
der Fussboden mit mannichfach verschiedenen Steinarten ausgelegt. Die
oberen Theile, besonders die Wölbungen der Nischen und die Kuppel,