Volltext: Geschichte der Architektur von den ältesten Zeiten bis auf die Gegenwart ; mit 448 Holzschnitt-Ill.

Erstes Kapitel. 
Griechische 
Baukunst. 
103 
(vier Säulen Front und je zwei an tjeder Seite) hat. Der mittlere Burg- 
tcmpel (vgl. den Grundriss Fig. 68) 1st 8111 Peripteros, dessen Peristyl sich 
 70 dem pseudodipterischen 
   Verhältniss nähert. Bei 
  205 F. Länge und 75 F. 
   Breite derlJlatform hat die 
 m D Cella eine lichte Weite von 
  . nur 26 F. Die Säulen der 
     Prostasis haben nur sech- 
 iiiiifiii" ä a    zehn, die übrigen achtzehn 
  7  Q i Kanäle, die Viae über den 
    Metopen sind nur halb so 
       breitals diedeffriglyphen, 
   Q und SO linden Slßll dIITCh- 
       I weg mannichfach abwei: 
w;    chende E1nzelhe1ten. Bc. 
  I6 S iii--l i merkenswirth sind die al- 
   ""15 t th" 1' e an enen 
ii l-l   s  Ü dir Metopemg He- 
ii    . roenthaten und andere 
   s   mythologische _Vorgänge 
   i  Ü darstellend. D1e Anlage 
W   . dieses Tempels wiederholt 
  sich fast in allen Punkten 
  s S  Ü am mittleren Stadttempel, 
    nur bei etwas kleineren 
  ls ä  . Maassen. 
      Auch eu A grigent 
t E  2a s  Q (Akragas) sind Ueberreste 
l     mehrerer bedeutenderÜÄem- 
     U pel erhalten, unter denen 
 Uhr.  k ß   s der des Olympischen Zeus, _ 
 i   ein Pseudo-Peripteros von 
 ä   Ü  bedeutendem Umfang, 164 
il,   Fuss breit und 345 Fuss 
     . lang, bei nur 50 Fuss wei- 
ig   Ü ter Cella, besonderer Er- 
tg .2.  . wiihnung verdient(Fig. 69 
lßir Ö   Gegen die Regel, nac 
"q! .3 a  Ü welcher der Vorderseite der 
i, Tempel eine gerade Zahl 
ß .  i von Säulen zukam, Sind 
 U  hier sieben Halbsäulendan 
der Giebelseite, verbun en 
i   mit der Umfassungsmauer 
' der CGUEL 1m Innern tru- 
 w Paestumdsruudüssy gen Wandpfeiler eine obere 
Galerie, auf welcher statt der Säulen eine Reihe alterthümlrch strenger 
Atlantenfiguren das Dach des hypäthralen Baues stutzen. D1e ganze S0 
Agrigont.
	        
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