Stereotmnie
(Steinkonstruktion).
Technisch
Jqistorisches.
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Norm: 4 X 6,65 z 26,61
(18 4- 4) : 22.
So nderheiten: Die Weitsäuligkeit ist bei diesem Bau durch
seine Bestimmung als Eingangsportal und seine mässigen Verhält-
nisse motivirt. Die Details deuten auf alex. Bauzeit.
Ionisehe Werke nach der zweiten ionischen Norm mit dem Grund-
quadrat, dessen Seite 5 Interkolumnien umfasst.
Didymäum bei Miletß
Zehnsäuliger Dipteros, nach Strabo der grossartigste aller
Tempel. 3 Epoche der Erbauung unbekannt. Architekten Da-
plinis von Milet und Päonius von Ephesus.
Breite der Front von Axe zu Axe der Eeksäulen 48 M. 555.
Durchmesser der Säulen 2 M. 100.
Gebälk unbestimmt, nur der Arehitrav der inneren Reilie der
Säulen des Dipteros, der sehr niedrig ist, hat sich erhalten.
lvahrscheinlicli war der äussere Architrav höher.
Werke n
quadrat ,
Wahrscheinliche Norm nach neuem4 Kanon: Ö X 5,111 z: 25,555.
(19 4- 4,5) z 23,5.
Sonderheiten: Vollendete Durchbildung aller Theile. Ioni-
sche Basis mit hohem Plinthus etwas über 1 Modcl hoch. Säule
schwach verjüngt. Polster-Kapitäl ohne Senkung der Spirale, schon
nach neuem Kanon, von geringerer Höhe als die älteren.
Wahrscheinliche Norm
neuem
Kanon:
Tempel der Aphrodite zu Aphrodisias.
Achtsituliger Pseudodipteros.
Erbauungszeit unbekannt.
Breite der Front 18 M. 50 Cent.
Säulenstärke 1 M. 123 Cent.
Gebälkshöhe unermittelt.
Wahrscheinliche Norm: 5 X 4.707 r: 23.53.
(20 4- 4?) : 24-
lNach dorisclnem Kanon wäre die Norm dieses Tetrastyls: 19,95
m22?
Es hält also das Mittel zwischen dem dorischen und dem alten ionischen
Kanon.
QNach Texier A. M.
aDouh wurde. er, den kolossalen Ausmessungen nach, vom Artemisiunn, so-
wie von den beiden Zeustempeln zu Selinus und Agrigent, weit überboten.
4Nach altem Kanon wäre die Norm: 29.444
(19 4- 4,5) : 23,5.
5 Nur der Arcl1itraw' ist vorhanden r: 1,3 Mode].
dorischem
1 Nach
Kanon
die
wäre
dieses
Norm