Volltext: Keramik, Tektonik, Stereotomie, Metallotechnik für sich betrachtet und in Beziehung zur Baukunst ; mit 239 in den Text gedr. Holzschn. und 5 farb. Tondrucktaf. (Bd. 2)

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Zehntes Hauptstück. 
10 Fuss. Zieht man eine der- 
T. 2 220 Fass ab, so erhält 
I 210 Fuss, daher jedes : 30 
mit war die Säulenätärke circa I 
selben von der ganzen Breite des 
man 7 Interkolumnien, zusammen 
Fuss 1 oder 6 Model. 
Wahrscheinliche Norm: 2 4 X 6 : 24 
(16 4- 5)? : 21. 
So n derheiten: Hohe Basis, wahrscheinlich mit vorherrschen- 
dem Trochilos wie an der samischen. Schäfte zum Theil Mono- 
lithe. Auf alten Medaillenß sind die Säulen so dargestellt, als 
wären sie zu lfs ihrer Höhe durch einen Ring getheilt. Voluten- 
kapital mit gesenkter Spirale und wahrscheinlich noch schwer, 
wie an dem Xanthosmonumexite; 
Die Norm dieses Tempels bezeichnet ihn als Uebergangsform, 
die zwischen dem dorischen und dem ersten ionischen Kanon 
sich bewegt. Ein so weitsäuliges und kolossales Steingerüst musste 
Wegen seiner Kühnheit mit Recht als Weltwunder gelten, aber 
zugleich und aus den gleichen Ursachen den Sinn für Verhält- 
nisse unbefriedigt lassen, denn diese waren noch beinahe die eines 
Felsenportals oder beschränkten Heroums und standen noch nicht 
mit der Kolossalität des Baues in Einklang. 
Norm: 2 
Tempel der Athene zu Priene. 
Seehssäuliger Peripteros. 
Säulendurchmesser 4 Fuss 8,2 Zoll Engl. 
Gebälk unbestimmt. 
Norm der Front nahezu: 4 x ßliäüiäläg 
(16  4?) : 20,5. 
Sonderheiten: Basis ionisch in feinster Durchbildung. 
Oberer Durchmesser 0,754 der unteren Säulenstärke. Kapitäl 
sehr edel, noch mit gesenkter Volute, aber schon mit aufgebun- 
denen Polstern. 
Wahrscheinlich 
sällliger Prostylos. 
Propylaion äieses Tempels. 
späteres Werk aber nach 
alter 
Norm. 
Vier- 
Plinius 
lDieses Maas von 30 Fuss wird auch von 
theilt, woraus die Balken gearbeitet wurden. 
2Nach ÖOIiSGhGnI Kanon ist sie: 18- 
Monolithen 
den 
zuge- 
Architectura 
3 Donaldson, 
21. 
numismatica.
	        
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