(Steinkonstruktion).
Stereotomie
Technisch-Historisches.
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bildnerischen Ungefügigkeit des Felsens
Malerei berechnet.
erklärlich,
auf Stuck
und
Zweites Felsenportal
Telmissos.
Wahrscheinlich
älter
als
das
erstere.
Nur
zwei
Stufen ,
ohne
Stereobat, sonst sehr ähnlich.
Norm nach dorischem Kanon: 3 7,58 : 22,74
Sonderheiten: Verjüngung der nicht-kannelirten S. circa U7.
Säulenbasis genau 2 Model mit hohem Plinthus, steilem Trochilus
und schwachem Wulst ohne Stäbchen und Anlauf. Kapitäl schwer,
2 Model Höhe zu 3314 Breite, ohne plastische Durchführung, auf
malerische Dekoration berechnet. Ante wie oben, Basis derselben
nur nach vorn profilirt (wie auf einigen Vasenbildern) mit dorisi-
rendem Kapital. Gesimms wie oben. Hohe Giebelzierden mit nur
gemalten Palmetten. '
Felsenportal
Antiph ellos.
Unter anderen ho chalterthümlichen
Felsenmonumenten eine besonders
bemerkenswerthe Giebelwand mit 2
ionischen Ecksäulen, deren Zwischen-
weite circa 21 Model beträgt.
Norm nach dorischem Kanon:
3 X 7 I 21
(16 4- 4,55) : 20,55.
Sonderheiten: Säulen stark ver-
jüngt mit nur 14 (ionischen) Kanä-
len. Basis ohne Plinthus, niedrig,
stark ausgeladen. Kapital sehr alter-
thümlich, mit geschweifter, in der
Mitte gesenkter Volutenbinde und
Ionische Ordnung an einem Grabmal Palmettenschmuclt (S' Figur) Ar"
zu Antiphellos. chitrav ungegliedert mit einfachem
Viertelsstabe als Abschluss. Darüber ein ausgezahntes Geison
nebst Rinnleisten in Hohlkehlenform.
Baldachinartig
Grosses Felsenportal zu Myra.
frei ausgehauenes Giebelgebälk,
hinten
gestützt