(Steinkonstruktion).
Stereotomie
-Historisches.
Tkachnisch-
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schenräume der Deckplatten bei ziemlich weiter Stellung der Säulen
dennoch nur wenig mehr als die Hälfte ihrer Breite betragen
(1,85 Model). Der Ecliinus streng archaisch, noch flach, obschon
bereits höher als der Abakus, mit tiefer Kehle und einem
Halseinschniti. Im Innern noch ionisirende Details. 1
Heraklestempel, Agrigent.
Zellenanlage bereits entwickelt, Säulenverjüngung sehr stark, wie
am Zeustempel, doch fast ohne Entasis. Abakus r: 2,5; Eehinus hoch,
von straffem Proiil, obschon noch archaisch gewölbt. Nur zwei
Reifen, ohne Hohlkehle, nur ein Halseinschnitt.
Agfigent. 3
Zeusteunpel,
Kolossal, pseudoperipterisch, n1it streng hieratischen Atlanten
im Inneren, als Deckenträgern. In den Einzelnheiten sehr ähn-
lich dem vorhergehenden, obschon die Unzulänglichkeit des Stoffes
zu. so kolossaler Ausführung modifieirend auf diese einwirkte.
Verjüngung der Säulen V4 (oberer Durchmesser : 0,75).
Abakus nicht breit, daher sehr steiler und hoher Eehinus mit 4
Reifen ohne Hohlkehle und ohne Halseinschnitt.
Poseidon,
des
'I'empel
Pacstnm.
Starke Verjüngung, fast ohne Entasis. Abakus stark ausge-
laden, lfa seiner Breite zur Höhe. Eehinus nicht hoch (mit Ein-
schluss der Ringe: der Höhe des Abakus), in edler, elastischer,
aber gewölbter Schwingung, ohne Hohlkehle, mit 3 Halseinschnitten
und 4 abwärts profilirten Reifen. Vierundzwanzig Kanäle, nicht
mehr archaisch flach, sondern tief. Entwiekelte Zellenanlage.
Eigenthümlieh gestalteter Blattkranz, mehr hnhlkehlenartig. Im
Innern kommen Hohlkehlen und Rundstäibe vor.
Norm
13,65
(vde. Gailhabaud Mon. 1. Tonne 1, Beulä Revue d'Arch. Jahr?!-
2 Norm: 12.8
(9,2 kßtgj : 12,7 (nach Cochercll).
3 Norm: 12
lsäsg
4 Norm
1.223
Oberer
Durchm.
Abakus
2, 642
Model.