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Fünftes
Hauptstück.
und
und
abgebildet
anderen. 1
Steinßüchel ,
Welker ,
Dubois
Maisonneuve
Dagegen sind cylindroide Gefässe im Orient von jeher sehr
beliebt gewesen und bilden sie z. B. noch jetzt die Mehr-
zahl der chinesischen Prachtvasen. Ihre Form macht sie auch
zu Blumentöpfen vorzüglich geeignet.
v) Unter den, Trinkgesehirren tritt dieses Gefäss in seiner
deminutiven Form als Becher (gobblin) auf, und bildet es
durch alle Zeiten und überall ein vielbenütztes Motiv für die
Goldschmiede; doch wird den Trinkgeschirren später ein beson-
derer Paragraph gewidmet Werden, worauf hier verwiesen wird.
Das
schlauchartig geformte R e s e rvo i r. (Aryballos,
perula, Ampulla, Capula.)
Sinus
Alabastron,
Der älteste und accentuirteste Ausdruck dieses schlauehartiwen
Gefässes ist die bläreits oben angeführte Situla del. Aegypien
ei den Grieclienä htruskern und Römern
wird diese Forni nielit als Wassereimer son-
dern. als Sxqalbgefa-ss die typische. Das Schlauch-
x alinliche balbgefass. wird daher auch dein kost-
x f baren Inhalte wohlriecheimder Oele entsprechend
G d d G ld h
eigefans Prh (idsc nlledskuP-St und der
Jügällll! w jiplll ( teinse nei ekunst). Die schönsten
E f antiken Vasen. aus gesehnittenem Steine, Achat,
Onyx, gälas, sind dieser Form angehörig: z. B,
u] h die beruliinte Onyxvase von Wolfenbüttel, die
Beust sehe Vase in Berlin, zahlreiche in Glas-
. " paste vollendete Gefässe dieser Art in den
Miiseen. Selten sind antike irclene Salbgefäsge
wie das von Stacke-lberg auf dab. XXXV mit-
Sitnla. tgethfeiltcybwelclges hier als Beispiel dieser Ge-
äss orm "eige ügt Wird.
Als Thränengefäss findet es sich in Gräbern vornßhmlich in
1 Steinbüchel Sappho und Alkaios. Wien, 1822. 1901. Welker, alte
Denkm. II. Taf. 12, 21. 22. Dub. Maisonneuve introd. 81. Siehe beistehenden
Umriss dieses Gefässes, Höhe 19,7 Durchm. 14,2.